Unternehmen, Karrieren, Köpfe

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Schnelle News, kurz, kompakt und relevant – über neue Köpfe und neue Produkte, die die Autobranche bewegen.


Bezugsquellen

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Führende Zulieferbetriebe des Schweizer Autogewerbes präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Hier finden Autowerkstätten, was sie in ihrem betrieblichen Alltag benötigen.


Mehr Fachveranstaltungen am Branchentreffpunkt 

15. September 2023, pd. In zwei Monaten (8. bis 11. November 2023) empfangen in Bern die Carrosserie-CH/Transport-CH und Aftermarket-CH die Besucher zum Branchentreffpunkt der Mobilitätsbranche. Neben dem nahezu vollbesetzten Ausstellungsgelände trumpfen die Leitmessen dieses Jahr auch mit einem ausgebauten Angebot an Fachveranstaltungen auf.



Die alle zwei Jahre im Spätherbst in Bern stattfindenden Leitmessen der Mobilitätsbranche haben sich längst als Branchentreffpunkt etabliert. Dazu beigetragen hat auch der Umstand, dass die Veranstaltung seit jeher mit interessanten «Side-Events» auftrumpfen kann. So finden im Rahmen der Messen in Bern neben Versammlungen der Fachverbände auch Kongresse und Fachveranstaltungen zu aktuellen Themen statt.

Dieser Bereich wird nun gezielt ausgebaut: Mit dem traditionellen Mobility-Forum (Donnerstag, 09. November 2023, Kongresszentrum Bernexpo) wird dieses Jahr erstmals auch das eMobility-Forum (Mittwoch, 08. November 2023, Kongresszentrum Bernexpo) veranstaltet. 

«Damit tragen wir dem wachsenden Bedürfnis der Ausstellenden sowie der Kongressteilnehmer und Messebesucher nach Informationen aus erster Hand zu aktuellen Themen Rechnung», so Messeleiter Jean-Daniel Goetschi. Den Messebesuchern könne mit der Wissensvermittlung und dem Informationsaustausch «ein effektiver Mehrwert geboten werden». Gerade in Zeiten des Wandels sei dies ein nicht zu unterschätzendes Angebot, ist Goetschi überzeugt.

Fachveranstaltungen von carrosserie suisse und Swiss Automotive Aftermarket SAA
Dass das Informationsbedürfnis gestiegen ist, haben auch die Fachverbände festgestellt: So beteiligt sich beispielsweise der Schweizerische Nutzfahrzeugverband Astag sowohl am eMobility-Forum als auch am Mobility-Forum. Letzteres wird zudem von L-Drive Schweiz, der Dachorganisation der Schweizer Fahrlehrerschaft, mitorganisiert.

Die beiden Patronatspartner Carrosserie Suisse und Swiss Automotive Aftermarket SAA laden zudem im Ausstellungsbereich (Halle 7) Aussteller und Besucher an allen vier Messetagen im sog. «Podium» zu Fachreferaten ein. Hochkarätige Referentinnen und Referenten werden hier unter anderem zu Themen wie Cybersicherheit, Fachkräftemangel, Nachwuchsproblematik oder dem Agenturmodell für das Garagen- und Carrosseriegewerbe informieren.

Detaillierte Informationen zu den beiden Kongressen sowie zu den weiteren Fachveranstaltungen findet man unter: www.mobility-forum.com


Ganzheitliche Lösungen für die Zukunft

15. September 2023, pd. Die Amag Gruppe möchte sich zur führenden Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilität entwickeln. Mit einer Vielzahl neuer Rundum-sorglos-Dienstleistungen soll der Marktanteil bei rein batterieelektrischen Fahrzeugen weiterhin grösser als 30 % sein. Der Strom für den Betrieb dieser E-Fahrzeuge soll mit Helion und weiteren Partnern zunehmend selbst produziert werden. Ausserdem hat die Amag Gruppe die Ambition, 2040 Net Zero zu operieren, und will mindestens 90 % der CO2-Emissionen vermeiden. Als einer der grössten Ausbildungsbetriebe der Schweiz arbeiten über 800 Lernende an Lösungen für die Zukunft.



«Nach der Übernahme von Helion und einer erfolgreichen Integration sind wir heute in der Lage, unseren Kundinnen und Kunden komplette Lösungen anzubieten. Zum Gesamtangebot der Amag Gruppe gehören neben dem Fahrzeug Solaranlagen, Wärmepumpen, intelligente Ladelösungen sowie Energiemanagementlösungen für Unternehmen oder für Private. Für unsere Kundinnen und Kunden bieten wir neue Rundum-sorglos-Produkte wie das rein elektrische Ökosystem Clyde, bei dem ein BEV-Auto-Abo inklusive Strom mit einer Rückvergütung von 30 Rp/kWh privates Laden fördert und die dezentrale erneuerbare Energieerzeugung nutzt», so Helmut Ruhl, CEO der Amag Gruppe. Eine eigene PV-Anlage reduziert die Energiekosten für ein BEV im Vergleich zu einem Verbrenner um rund 80 %, und kombiniert man die eigene PV-Anlage mit einem BEV-Abo von Clyde, dann reduziert sich die Amortisation von im Durchschnitt elf Jahren auf nur noch acht Jahre. 

Speziell für Unternehmen und Flottenkunden bietet die Amag Gruppe über die neu gegründete movon AG ein umfassendes Angebot von Fleet-Dienstleistungen aus einer Hand. Neben Finanzleasing, Unterhalts-Leasing und Full-Service-Leasing werden weitere Dienstleistungen wie Tankkarten- und Schadenmanagement, Ladelösungen bis hin zur Installation und Finanzierung von nachhaltigen Energieanlagen für die entsprechend elektrisch angetriebenen Flottenfahrzeuge angeboten.

Positive Bilanz 
Der Neuwagenmarkt hat sich 2023 weiter erholt und liegt mit 161328 Einheiten 13,7 % Prozent über Vorjahresniveau, aber mit knapp 30’000 Einheiten weniger noch unter Vor-Corona-Niveau. Die Marken der Amag Gruppe performten in den ersten acht Monaten des Jahres sehr gut. Der Marktanteil liegt mit 32,2 Prozent um 1,2 % höher als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Marken VW, Skoda und Audi belegen die Plätze 1, 2 und 4 der Markenrangliste, Seat/Cupra auf Platz 7 rundet das sehr gute Ergebnis ab. Zudem stammen sechs der zehn meistgekauften Modelle von der Volkswagen AG. Bei den Elektrofahrzeugen liegt der Marktanteil der Gruppe mit 31,8 Prozent ebenfalls über 30 %. Damit ist die Amag Gruppe mit ihren Marken auch hier Marktführerin und liefert 5 der 10 beliebtesten Elektrofahrzeuge der Schweiz.

Der Marktanteil bei rein elektrischen Fahrzeugen liegt per August bei 19,3 % und damit 3,5 Prozentpunkte oder 39 % über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum Gesamtjahr 2022 (18,2 %) stagnieren die Zulassungszahlen allerdings. «Es gilt nun, die Rahmenbedingungen für den weiteren Hochlauf der Elektromobilität richtig zu setzen. Dazu gehört eine sichere Stromversorgung, d.h. die Umsetzung der Regelungen des Mantelerlasses, einfache Ladelösungen für Mieter und Stockwerkeigentümer, die Umsetzung der Ziele für die öffentliche Ladeinfrastruktur wie in der «Roadmap Elektromobilität» vereinbart und ein Verzicht auf die Erhebung der Automobilsteuer auf Elektroautos», sagt Helmut Ruhl.

Net Zero
Bis 2040 möchte die Amag Gruppe 90 Prozent aller CO2-Emissionen reduzieren, um die Ambition Net Zero zu erreichen. Mit Climeworks wurde bereits 2022 ein mehrjähriger Vertrag abgeschlossen, um einen Teil der noch verbleibenden Emissionen aus der Luft zu nehmen und langfristig unter der Erdoberfläche zu speichern. Bis zum Jahr 2030 sollen bereits mindestens 70 Prozent aller dann durch die Amag verkauften Fahrzeuge rein batterieelektrisch betrieben sein. Auf den eigenen Gebäuden werden bis 2025 über 75’000 m2 PV-Module installiert und Prozesse umgestaltet. Beispielsweise werden durch den Einsatz neuer Lackieranlagen und Lacke, die fast bei Raumtemperatur aushärten, Energieeinsparungen von rund 50% möglich.

Den Strom für den Betrieb der verkauften BEV mit Partnern zunehmend selbst produzieren 
Das Ziel der Amag ist es, bis 2030 über 400’000 batterieelektrische Fahrzeuge der Volkswagen Marken in den Markt zu bringen. Diese benötigen rund 1,3 Terrawattstunden Strom – etwa 2 Prozent der heutigen Stromproduktion. Die Amag beabsichtigt, mit Helion und weiteren Partnern diesen Strombedarf zunehmend selbst zu produzieren. Helion will beispielsweise in den Kantonen Graubünden und Tessin PV-Anlagen auf Rastplätzen mit einer Leistung von insgesamt 14 MWp bauen und betreiben. Zusätzlich wird die Helion Energy AG zusammen mit Energie 360° die Photovoltaikanlagen auf den Lärmschutzwänden entlang der Nationalstrassen in den Kantonen Basel Stadt, Baselland, Solothurn, Aargau, Thurgau und St. Gallen bauen. «Für Unternehmen ist die Elektromobilität mit in der Schweiz produziertem Solarstrom, am besten auf existierenden Infrastrukturen, ein kostengünstiger Baustein einer überzeugenden Klimastrategie. Um den Wandel zu beschleunigen, braucht es geeignete Flächen. Wer ein freies Dach hat, soll sich bitte bei uns melden», appelliert Helmut Ruhl.

Offen für Partnerschaften für ein nachhaltiges Schweizer Ökosystem
Helmut Ruhl: «Wir sind offen für Partnerschaften mit Immobilienunternehmen, Energie­versorgungsunternehmen oder Banken, für Kooperationen mit Städten und Gemeinden, mit allen, die vorwärts machen wollen.» Ab 2024 bietet Helion mit Solarpanels von Meyer Burger neu auch Schweizer PV-Technologie an. Die Helion Energy AG und Meyer Burger Technology AG engagieren sich im Rahmen einer strategischen Partnerschaft für den Wiederaufbau der Photovoltaik-Wertschöpfungskette in der Schweiz. Module der Marke Meyer Burger werden in der Schweiz entwickelt, mit nachhaltigen Materialien in Europa hergestellt und bieten höhere Energieerträge inklusive 25 Jahre Garantie auf Solarmodule. Die Amag Gruppe wird bei allen eigenen noch zu bauenden Photovoltaikanlagen bevorzugt Panels von Meyer Burger verwenden, beispielsweise beim aktuell sich im Bau befindenden 25 Millionen Franken teuren Neubau ihrer Academy in Lupfig.


Das Bridgestone Werk in Pune (Indien) wurde als klimaneutral zertifiziert

15. September 2023, pd. Bridgestone, ein weltweit führender Anbieter von Reifen und nachhaltigen Mobilitätslösungen, hat bekannt gegeben, dass sein erster Reifenproduktionsstandort als klimaneutral zertifiziert wurde (Scope 1 und 2). Das Werk in Chakan in Pune, Indien, wurde von Mai bis Juni 2023 geprüft und anschliessend von der LRQA, einem weltweit führenden Zertifizierungspartner, nach dem internationalen Standard PAS 2060 für das Jahr 2022 zertifiziert.



Die Zertifizierung stellt einen wichtigen Meilenstein im Rahmen der Bemühungen von Bridgestone dar, seine Produktionskapazitäten zu dekarbonisieren. Damit verfolgt das Unternehmen das globale Ziel, bis zum Jahr 2050 vollständig klimaneutral zu agieren (Scope 1 und 2) und seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent gegenüber dem Jahr 2011 zu reduzieren.

Das Bridgestone Werk in Pune produziert jährlich mehr als 4 Millionen Reifen. Im Laufe der Jahre konnte der Standort seinen gesamten CO2-Fussabdruck durch eine Reihe von Massnahmen um 94 Prozent reduzieren. Dazu gehört unter anderem die Nutzung von Solaranlagen sowie eine klimaneutrale Heizanlage auf Biomassebasis, die CO2-neutrale Briketts aus landwirtschaftlichen Abfällen verwendet.

Die am Standort anfallenden CO2-Emissionen in Höhe von 2974t werden durch den Erwerb von Zertifikaten nach dem Verified Carbon Standard durch Bridgestone India aus einem gebündelten Photovoltaik-Solarprojekt von Acme, Indien, ausgeglichen. Das Projekt umfasst die Erzeugung von Energie aus Solarzellen, die in die regionalen Stromnetze der indischen Bundesstaaten Telangana, Uttarakhand, Karnataka, Andhra Pradesh, Madhya Pradesh und Rajasthan eingespeist wird.

Im Rahmen der PAS 2060 Verifizierung hat sich der Standort zu einem weiteren CO2-Reduktionsplan für die nächsten drei Jahre verpflichtet. «Bridgestone setzt sich weltweit für die Realisierung einer klimaneutralen Mobilitätsgesellschaft ein – somit auch bei uns in Indien», sagt Stefano Sanchini, Managing Director Bridgestone India. «Neben dem Solarkraftwerk und der CO2-neutralen Heizanlage setzen wir zudem zahlreiche Massnahmen auf Betriebsebene um. Wir wollen auch weiterhin dieselgetriebene Gabelstapler durch elektrische Modelle und Flüssiggas durch Ökostrom ersetzen. Unsere Pläne für die Zukunft sehen vor, den Einsatz von grüner Energie weiter zu erhöhen, die CO2-Emissionen in unserem gesamten Betrieb zu reduzieren und die Emissionsgrenzwerte (Scope 3) zu überwachen.»

«Die Verifizierung stellt sicher, dass die von Bridgestone gemeldeten Daten und Informationen zuverlässig sind und durch effiziente Managementsysteme unterstützt werden. Nach der Überprüfung dieser Angaben können wir das Engagement von Bridgestone für eine Dekarbonisierungsstrategie bestätigen und dürfen die Verifizierungserklärung PAS 2060 für Klimaneutralität, Scope 1 und 2, für das Werk in Pune ausstellen», erklärt Olga Rivas, ESG Product Cluster Manager bei LRQA. «Wir freuen uns, Teil des Dekarbonisierungsprojekts von Bridgestone zu sein. Unser Fokus bei LRQA richtet sich auf die Unterstützung unserer Kunden, um die Vertrauenswürdigkeit ihrer Nachhaltigkeitsstrategien und Aussagen in Bezug auf den Klimawandel sicherzustellen.»

Die Nachhaltigkeitsbemühungen des Reifenherstellers sind wesentlicher Bestandteil seiner Vision, als Unternehmen für nachhaltige Lösungen bis zum Jahr 2050 kontinuierlich einen gesellschaftlichen und kundenorientierten Mehrwert zu schaffen. Sie stehen zudem im Zusammenhang mit dem Bridgestone E8 Commitment – der Unternehmensverpflichtung, die sich aus acht Leitwerten zusammensetzt (Energy, Ecology, Efficiency, Extension, Economy, Emotion, Ease, Empowerment). Diese dienen als Orientierung und leiten das Unternehmen dabei, seine Geschäftsaktivitäten nachhaltig auszurichten.

«Bridgestone lässt sich weltweit von seiner tief verwurzelten Mission ‹Serving Society with Superior Quality› leiten und möchte als Unternehmen für nachhaltige Lösungen einen Mehrwert für die Gesellschaft und Kunden schaffen. Mit diesem Ziel vor Augen engagiert sich unser Unternehmen für die Realisierung einer klimaneutralen Mobilitätsgesellschaft», sagt Koji Takagi, Chief Sustainability Officer, Bridgestone EMIA. «Die Zertifizierung eines unserer beiden Reifenwerke in Indien stellt einen historischen Meilenstein für unser Engagement in Sachen Nachhaltigkeit dar, insbesondere da Bridgestone sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2050 im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen vollständig klimaneutral zu agieren.»


Roxor Terra Circular HV 46 – Ein Meilenstein für Nachhaltigkeit und Effizienz

15. September 2023, pd. Laemmle Chemicals AG präsentiert die neueste Generation von Mineralhydraulikölen und bezeichnet ihren Produktnachwuchs als nachhaltigstes und leistungsstärkstes Produkt seiner Art.

Basierend auf 100% Basisölen aus der Kreislaufwirtschaft, setzt Laemmle Chemicals mit ihrem innovativen Hydrauliköl Roxor Terra Circular HV 46 einen wegweisenden Massstab in puncto Ressourcenschonung und Effizienz.

Durch die Verwendung von Second-Life Basisölen wird der Bedarf an Ressourcen, die direkt aus Bohrlöchern gewonnen werden, um das erstaunliche 7-fache reduziert. Gebrauchtöl wird einem intelligenten Recyclingprozess zugeführt, der zur Herstellung neuer Basisöle in Raffinerien führt. «Ein beeindruckendes Beispiel für die Perfektion in der Kreislaufwirtschaft.» sagt Sarah Mohr-Lämmle, CEO Produktion & Technik. «Darüber hinaus trägt Roxor Terra Circular HV 46 dazu bei, den CO2-Fussabdruck bereits ab der ersten Betriebsstunde, um mindestens 45% zu reduzieren.» ergänzt Silvan Lämmle, CEO Marketing & Verkauf.

Der eigens aufgedruckte Leitsatz «Chemie mit Verantwortung» füllt sich weiter mit Inhalt. «Die Verantwortung für unsere Ressourcen ist zweifellos eines der vorherrschenden Themen in der heutigen Zeit und wird in der Zukunft noch bedeutsamer. Mit Roxor Terra Circular HV 46 leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zum Ressourcenverbrauch – und das alles in einem Produkt», erläutert Silvan Lämmle, CEO Marketing & Verkauf. Aus technischer Sicht betrachtet, wird das neue Produkt seine Kunden mit deutlich längeren Standzeiten im Vergleich zu anderen Mineralhydraulikölen überraschen, sogar bis zur potenziellen Lebzeitfüllung. Diese aussergewöhnliche Leistung basiert auf einer innovativen Additivtechnologie. Roxor Terra Circular HV 46 schafft nicht nur Vorteile für die Umwelt durch Ressourcenschonung, sondern spart auch Geld.


Mit Robotern die Batterieforschung beschleunigen

15. September 2023, pd. Empa-Forscher wollen die Entwicklung dringend benötigter neuer Energiespeicher mit Hilfe des Batterieroboters «Aurora» beschleunigen. Das Projekt gehört zur europäischen Forschungsinitiative Battery2030+, die unlängst von der EU mit über 150 Millionen Euro gefördert wurde. Zudem ist das Projekt Teil der «Open Research Data»-Initiative des ETH-Rats, die die Digitalisierung und den freien Zugang zu Forschungsdaten vorantreibt.


Empa-Forscher Enea Svaluto-Ferro arbeitet gemeinsam mit dem Batterieroboter «Aurora». Die Entwicklungszeit von neuen Stromspeichern soll so künftig stark verkürzt werden. Bild: Empa

Die Welt braucht dringend neuartige Energiespeicher. Komplett neue Konzepte für Batterien zu entwickeln und deren Potenzial zu erkunden, ist zurzeit allerdings ein langwieriger Prozess, wie Corsin Battaglia, Leiter des «Materials for Energy Conversion»-Labors der Empa in Dübendorf und Professor an der ETH Zürich, betont «Unser Ziel ist es, diesen Prozess zu beschleunigen», so Battaglia. Diese Beschleunigung manifestiert sich derzeit in Form der Roboterplattform «Aurora», die vollautomatisiert und künftig auch autonom Materialauswahl, Montage und Analyse von Batteriezellen im Labor übernehmen soll. Als Teil der europäischen «Materials Acceleration Platform», die innerhalb des europäischen «Battery2030+»-Projektes «BIG-MAP» aufgebaut wird, sollen die derzeitigen Entwicklungsprozesse rund zehnmal schneller ablaufen.

Für eine international wettbewerbsfähige Batterieforschung und -entwicklung werden nun zeitaufwändige und fehleranfällige Arbeitsschritte im Innovationsprozess mittels «Aurora» automatisiert. Die Roboterplattform wird derzeit in den Empa-Labors gemeinsam mit der Firma Chemspeed Technologies AG weiterentwickelt. Momentan implementiert Empa-Forscher Enea Svaluto-Ferro die Arbeitsschritte und «trainiert» Aurora. «Während der Roboter die einzelnen Zellkomponenten in konstanter Präzision wiegt, dosiert und zusammenbaut, Ladezyklen exakt initiiert und abschliesst oder andere repetitive Schritte vollführt, können Forschende aufgrund der generierte Daten den Innovationsprozess weiter vorantreiben», sagt Svaluto-Ferro.

Smart, autonom und Chemie-agnostisch
Künftig soll «Aurora» darüber hinaus aber auch lernen, autonom zu arbeiten. Mittels maschinellem Lernen könnte die «Aurora» KI so mathematische Modelle erstellen und entscheiden, welche Experimente in einem nächsten Schritt ausgeführt werden sollen und welche Materialien und Komponenten besonders vielversprechende Kandidaten für die gewünschte Batterieanwendung darstellen. Denn weltweit läuft derzeit die Suche nach neuen Batteriematerialien, die kostengünstig und gut verfügbar sind und keine technischen Nachteile mit sich bringen.

Da die Plattform unabhängig von Materialien, Batterie-Chemie und -Generation nutzbar ist, könnten mit ihr also nicht nur Lithium-Ionen-Batterien erforscht werden, sondern künftig auch alternative Natrium-Ionen-Batterien oder Batterien mit Selbstheilungsmechanismus getestet werden, so Svaluto-Ferro.«Mit der Chemie-agnostischen «Aurora» können wir zudem Prototypen aus unseren Labors, wie etwa Salzwasser-Batterien oder Feststoffbatterien, effizienter und schneller zur Marktfähigkeit bringen», sagt Laborleiter Battaglia.

«Aurora» ist dabei nicht allein. Die Roboterplattform ist eingebettet in die «Open Research Data»-Initiative des ETH-Rats, die zum Ziel hat, die Digitalisierung in der Forschung voranzutreiben und Daten der wissenschaftlichen Gemeinschaft frei zur Verfügung zu stellen. Genutzt wird dabei unter anderem «Aiida», ein «Open Source Workflow Management»-System, das im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunktes MARVEL entwickelt wurde. Für die Kommunikation zwischen der «Aurora» KI und der «Aiida»-Plattform entwickeln Empa-Forschende derzeit in Zusammenarbeit mit Forschenden an der EPFL und am PSI die passende Software. Damit ist «Aurora» die erste Roboter-Plattform, die an das bestehende «Aiida»-System angekoppelt wird. Daten werden schliesslich an das Daten-Management-System openBIS übergeben, dass an der ETH Zürich entwickelt wird.

Für die Batterieforschung bedeutet dies, dass die verschiedenen Prozessschritte, die die vielen Batteriezellen durchlaufen, effizient überwacht und ausgewertet werden und Daten jederzeit zu ihrem Ursprung zurückverfolgt werden können. «Das beschleunigt Innovationsprozesse enorm und stellt der «Industrie 4.0» eine umfassende Digitalisierungsstrategie im Bereich Forschung und Entwicklung zur Seite», so Empa-Forscher Corsin Battaglia.


Bridgestone Turanza All Season 6 ist Testsieger im SUV-Ganzjahresreifentest 2023

13. September 2023, pd. Mit «beeindruckenden Fahrqualitäten» und Top-Bewertungen bei Nässe und Schnee wurde der Bridgestone Turanza All Season 6 mit Enliten Technologien im SUV-Ganzjahresreifentest 2023 der «Auto Bild Allrad» zum Sieger erklärt. Dabei überzeugt der Premium-Touring-Ganzjahresreifen in der Kategorie Handling bei Schnee mit einer Leistung «auf dem Niveau des Winterreifens» und sichert sich die Bestnote beim Nassbremsen. In der Dimension 235/65 R 17 landet der Turanza All Season 6 damit an der Tabellenspitze und wird von den Experten der «Auto Bild Allrad» mit dem Urteil «vorbildlich» gelobt.


Der Bridgestone Turanza All Season 6 überzeugt mit seinen besonderen Leistungsmerkmalen bei allen Wetterbedingungen.​

Dass der Bridgestone Turanza All Season 6 bei allen Wetterbedingungen überzeugen kann, stellt er im SUV-Ganzjahresreifentest der «Auto Bild Allrad» mit Bravour unter Beweis. Ob bei Schnee, Nässe oder auf trockener Piste – mit seinen herausragenden Leistungseigenschaften sichert sich der Premium-Touring-Ganzjahresreifen erstklassige Ergebnisse und wird von den Test-Profis der renommierten Zeitschrift zum Testsieger gekürt. Neben einer unübertroffenen Performance in den Kategorien Handling und Traktion bei Schnee zeigt der Allrounder insbesondere beim Bremsen auf nasser Fahrbahn «eine klasse Leistung». Mit dem am kürzesten getesteten Bremsweg stellt der Turanza All Season 6 hier nicht nur den Wettbewerb, sondern auch den als Referenz herangezogenen Sommerreifen in den Schatten.

«Über das Ergebnis des SUV-Ganzjahresreifentests freuen wir uns besonders. Der Testsieg unseres Turanza All Season 6 ist nicht nur Zeugnis unserer fortschrittlichen Arbeit im Bereich Forschung und Entwicklung, sondern zugleich Ausdruck unseres kontinuierlichen Engagements für die Sicherheit im Strassenverkehr», sagt Christian Mühlhäuser, Managing Director Bridgestone Central Europe. «Wir werden auch weiterhin einen grossen Fokus darauf legen, für unsere Kunden und Partner im Handel erstklassige Premiumprodukte zu liefern, die das Vertrauen in eine zukunftsweisende Mobilität weiter stärken.»

Innovative Technologien für herausragende Leistungen
Mit hervorragender Kontrolle und Laufleistung stellt der Bridgestone Turanza All Season 6 die passende Bereifung für das ganze Jahr dar. Er wurde speziell entwickelt, um Autofahrer zu jeder Jahreszeit für alltägliche Herausforderungen bestens zu rüsten. Der Premium-Touring-Ganzjahresreifen wurde darüber hinaus mit Enliten entwickelt, einer Kombination zahlreicher Technologien auf dem modernsten Stand der Technik, die ein Höchstmass an Sicherheit, herausragende Reifen-Performance sowie verbesserte Leistungseigenschaften in Bezug auf die Nachhaltigkeit ermöglicht. Der Bridgestone Turanza All Season 6 wurde im Rahmen des Bridgestone E8 Commitment entwickelt und ist die Antwort auf die in den letzten Jahren gestiegene Nachfrage nach Ganzjahresreifen in Europa.


Batteriediagnostik-Pionier Volytica sichert sich 5,5 Millionen Euro

13. September 2023, pd. Volytica, einer der führenden Batterie-Software-Anbieter, sichert sich 5.5 Millionen Euro in einer weiteren Finanzierungsrunde. Mit dem Kapital plant das Dresdner Unternehmen die Weiterentwicklung seiner Analyse-Technologie sowie die Erschliessung neuer Märkte. Zu den Lead-Investoren gehören Shift Invest und EnBW New Venture. Mit der Investition kann das Unternehmen noch gezielter die steigende Nachfrage nach zuverlässigen und effizienten Energiespeicherlösungen bedienen. 

Volytica schafft mithilfe von Lifecycle Management, Nutzungsoptimierung sowie der Risiko- und Sicherheitsbewertung die Grundlage für die nachhaltige und wirtschaftliche Nutzung von Batterien. Die Batterie-Zustandsbewertung hilft Kunden, zuverlässige Aussagen über Second-Life-Möglichkeiten von Batterien sowie deren Wiedervermarktung und Recycling zu treffen. Die Lebensdauer von Millionen Tonnen Lithium-Ionen-Batterien wird verlängert, um sie weiterhin effizient zu betreiben. Dadurch werden Batterien beständiger und zuverlässiger. 

Die auf mehr als zehn Jahren Erfahrung basierenden Datenanalysen generieren ein überragendes Mass an Informationstiefe, die über die Industrienormen hinausgehen. Zusätzlich machen die hocheffizienten Algorithmen physische Labortests überflüssig und durch die ausschliessliche Nutzung von Felddaten wird der Analyseprozess für Kunden rationalisiert.

Die Finanzierungsrunde wurde vom Impact-Investor Shift Invest aus den Niederlanden und von der Investmentsparte eines der grössten deutschen Energieversorger, EnBW New Ventures, angeführt. Zu den weiteren Investoren zählen das niederländische TN Ventures (VC-Firma der Gründer des E-Bus-Management-Unternehmens ViriCiti), FTTF (Fraunhofer-Technologie-Transfer-Fonds) und die bereits bestehenden Gesellschafter wie der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) und Atlantic Labs.

«Wir sehen die Energiespeicherung nicht nur als Ergänzung, sondern als einen zentralen Baustein der Energiewende», sagt Melanie Beyersdorf, Investment Managerin bei EnBW New Ventures. «Die Diagnostiktechnologie von Volytica eignet sich hervorragend, um das volle Potenzial dieser Wende auszuschöpfen. «Wir erwarten, dass diese Technologie in den kommenden Jahrzehnten einen grossen Einfluss auf zahlreiche Industrien haben wird und vertrauen auf das Experten-Know-how von Volytica.»

Thijs Gitmans, Investment Partner bei Shift Invest, äussert sich wie folgt: «Die Technologie von Volytica ist für eine nachhaltigere und effizientere Nutzung von Energiespeichern in mobilen und stationären Anwendungen unverzichtbar. Da Batterien die teuersten Komponenten der Energie- und Mobilitätswende sind, ist es von grosser Bedeutung über eine Lösung zu verfügen, die dazu beiträgt, die Batterieleistung zuverlässiger zu machen und die Lebensdauer der Batterien zu verlängern. Sie vermeiden tonnenweise CO2-Emissionen und verringern die Nachfrage nach kritischen natürlichen Ressourcen. «Wir sind begeistert von der Tatkraft und der Expertise des Teams, das diese Entwicklung vorantreibt - und natürlich stolz darauf, sie bei dieser Reise begleiten zu dürfen!»

«Diese Finanzierungsrunde ist ein wichtiger Meilenstein für uns. Mit der Unterstützung von Shift Invest, EnBW New Ventures und TN Ventures sind wir nun in der Lage, unsere Lösungen weiterzuentwickeln und vor allem zu skalieren. Damit können wir den schnell wachsenden Batteriemarkt sowohl für stationäre Speicher als auch für elektrische Nutzfahrzeuge bedienen,» sagt Claudius Jehle, CEO von Volytica. «Wir sind davon überzeugt, dass wir in den kommenden Jahrzehnten eine entscheidende Rolle bei der Wert- und Wirkungssteigerung in den unterschiedlichsten Branchen spielen werden – diese Finanzierungsrunde verkürzt die Zeit bis dahin erheblich.»

Volytica hat sich bereits als europäischer Marktführer im Bereich der Batterieüberwachung etabliert und plant nun eine stärkere Positionierung seiner Lösungen im Bereich von Fahrzeugen bis hin zu grossen Batteriespeichern von erneuerbaren Energien. Neben den Investitionen profitiert volytica auch von der strategischen Expertise der Investoren, um gemeinsam die entscheidenden Hebel der Energiespeicherung für die globale Energiewende in Bewegung zu setzen.

Über Volytica Diagnostics 
Volytica Diagnostics GmbH ist ein in Dresden ansässiger Software-Anbieter für Batteriediagnose von mobilen und stationären Energiespeichern mit dem Ziel, den Einsatz von Batteriesystemen sicherer und nachhaltiger zu gestalten. Mit Hilfe seiner innovativen, KI-basierten Analyse-Software und den ausgewerteten Felddaten schafft Volytica Transparenz zum Zustand der überwachten Batterien. Kunden erhalten mit Hilfe dieser Lösung wertvolle Informationen über Degradation, Gesundheitszustand, Anomalien, Sicherheitsrisiken und den Ladezustand. Diese werden entweder in kundenspezifische Plattformen integriert oder im hauseigenen Dashboard zur Verfügung gestellt. Weitere Features sind z.B. konkrete Handlungsempfehlungen zum optimalen Betrieb sowie proaktive Alarmmeldungen und Bewertungen der Restlebensdauer für Second-Life-Konzepte. Mehr Informationen unter www.volytica.com


Pirelli Kalender 2024 Timeless: Backstage Bilder und Video-Clip zum Making-of

13. September 2023, pd. Der renommierte Fotograf Prince Gyasi verantwortet den Pirelli Kalender 2024 mit dem Titel «Timeless». Diese 50. Ausgabe ehrt das 60-jährige Jubiläum von «The Cal», welcher 1964 ins Leben gerufen wurde. Pirelli hat der Sprache der Fotografie und ihrer Entwicklung schon immer grosse Aufmerksamkeit geschenkt. In den Fotografien des jungen Künstlers Prince Gyasi sehen wir eine neue Sprache, die positive Energie und kraftvolle Botschaften vermittelt und auch neue Generationen anspricht. Sein Werk offenbart eine originelle Ästhetik, es ist eine Reise in die Farbe, in eine Welt mit einzigartigen Merkmalen.


© From the behind the scenes of the 2024 Pirelli Calendar by Prince Gyasi, photo by Alessandro Scotti.

Zitat von Prince Gyasi: «Ich fühle mich geehrt, dass Pirelli mir die Möglichkeit gegeben hat, Gedanken, Gefühle und Emotionen auf ihrer Leinwand für den 50. Kalender auszudrücken. Als erster afrikanischer und Schwarzer Künstler hinter dem Pirelli Cal für 2024 habe ich die Chance, einige der Menschen hervorzuheben, die mich im Laufe der Jahre als Kind und als Erwachsener inspiriert haben. Repräsentation und Kultur sind für mich sehr wichtig, deshalb habe ich zum ersten Mal in der Geschichte des Kalenders beschlossen, dass ein Teil des Projekts in meinem Land Ghana stattfinden wird.»


Auch die Amag Villeneuve stellt mit einer eigenen Photovoltaikanlage Strom her

13. September 2023, pd. Seit Anfang September gehört auch die Amag Villeneuve in Noville zu jenen Amag Betrieben, die über eine Photovoltaikanlage verfügen. Damit setzt die Amag Gruppe ihre Nachhaltigkeits- und Klimastrategie weiterhin konsequent um. Bezüglich der Photovoltaikanlagen ist beabsichtigt, bis ins Jahr 2025 voraussichtlich insgesamt rund 75’000 Quadratmeter Dachfläche auf Amag Betrieben mit Solarpanels zu bestücken. In Noville sind auf dem Dach des Gebäudes für Skoda, VW Nutzfahrzeuge und Karosserie auf einer Fläche von 1386 Quadratmetern insgesamt 711 Solarpanels verbaut worden. Die selbst produzierte Strommenge wird hauptsächlich für den Eigengebrauch verwendet.



Die Inhalte der im Jahr 2022 vorgestellten Nachhaltigkeits- und Klimastrategie der Amag Gruppe werden konsequent schrittweise umgesetzt. Ziel ist es, bis ins Jahr 2040 «Net Zero» zu erreichen und die Emissionen gemäss Scope 1, 2 und 3 um 90 Prozent zu senken. Die Amag bekennt sich zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens und zu den Science Based Targets. Die Produktion von Strom mit eigenen Photovoltaikanlagen (PVA) ist dabei ein zentraler Pfeiler dieser Strategie. Voraussichtlich bis ins Jahr 2025 werden insgesamt rund 75’000 Quadratmeter Dachfläche von Amag Betrieben mit Solarpanels bestückt sein. Zum Vergleich: Dies entspricht ungefähr der Fläche von 10 Fussballfeldern. Damit wird es der Amag möglich sein, mehr als 20 Prozent des heutigen Stromeigenverbrauchs selbst zu produzieren. Bis Ende August waren über 26’600 Quadratmeter schon geschafft.

Jahresproduktion von rund 277’000 kWh Energie für den Eigenbedarf
Die Amag Gruppe hat in den letzten rund zweieinhalb Jahren auf den Dächern von eigenen Betrieben bereits zahlreiche Photovoltaikanlagen installiert, unter anderem in Basel, Wettswil, Lupfig, Chur, Baden, Etoy, Oftringen, Buchrain, Winterthur, Maienfeld und Cham. Anfang September ist nun auch die Amag Villeneuve an der Route du Simplon 17 in Noville dazugekommen, die auf dem Dach des Gebäudes für Skoda, VW Nutzfahrzeuge und Karosserie eine solche Anlage in Betrieb genommen. Dort sind 711 Solarpanels verbaut worden, die eine Fläche von 1386 m2 ƒbedecken und eine elektrische Spitzenleistung von 277 kWp liefern.

Insgesamt wird die neue Photovoltaikanlage in Noville in der Lage sein, pro Jahr voraussichtlich rund 277’200 kWh Energie zu produzieren. Diese wird am Standort selbst für den Eigenbedarf verwendet. Eine allfällige Überproduktion wird dem öffentlichen Stromnetz zugeführt. Laurent Monard, der Geschäftsführer der Amag Villeneuve, sagt dazu: «Die Möglichkeit, nun einen grossen Teil unseres Strombedarfs mit einer eigenen Photovoltaikanlage herzstellen zu können, ist eine gute Sache. Wir freuen uns auch, dass wir unseren Teil zu den Zielen der übergeordneten Nachhaltigkeits- und Klimastrategie der Amag Gruppe beitragen können.»

Führende Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilität
Ziel der Amag Gruppe ist es, sich zur führenden Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilität zu entwickeln. Strom soll zunehmend selbst produziert und für den Eigenbedarf in Garagen sowie zum Betrieb der verkauften Elektroautos genutzt werden. Vor diesem Hintergrund ist auch die letztjährige Übernahme des auf Photovoltaik, Wärmepumpen und Elektromobilität spezialisierten Solothurner Solarunternehmens Helion erfolgt. Mit Helion ist die Amag Gruppe über ihr Netzwerk aus Handels- und Servicepartnern in der Lage, Privatkunden Komplettlösungen rund um die E-Mobilität anzubieten: moderne Produkte des Volkswagen Konzerns, nachhaltige Stromerzeugung mit Photovoltaik und smarte Ladelösungen mit einem effizienten Energiemanagement für zu Hause.


AkzoNobels Innovation «CO2e Repair Calculator» mit Sonderpreis ausgezeichnet

13. September 2023, pd. Nachhaltigkeit geht für AkzoNobel über die Werktore weit hinaus, und dafür wurde das Unternehmen jetzt im Rahmen des Resposible Care Wettbewerbs für die Branchenneuheit «CO2e Repair Calculator» mit dem Sonderpreis Digitalisierung ausgezeichnet.



Mit dem «CO2e Repair Calculator» hat das Unternehmen ein digitales Beratungstool für seine Kunden geschaffen. Autoreparaturwerkstätten können damit feststellen und dokumentieren, wie viel CO2 sie bei der Lackierung und Trocknung ausstossen. Das Programm zeigt Möglichkeiten auf, wie durch den Austausch der Lackprodukte der CO2-Ausstoss sowie die Energiekosten gesenkt werden können. Dieser Blick auf die komplette Wertschöpfungskette, verbunden mit einer gesamtheitlichen Betrachtungsweise, ist in der Lackierbranche bisher einmalig – das digitale Tool kann in 14 Sprachen weltweit eingesetzt werden. 

«Wir sind sehr stolz darauf, eine weitere Branchenneuheit eingeführt zu haben, die ein grossartiges Beispiel dafür ist, wie wir Nachhaltigkeit über unser eigenes Unternehmen hinaus vorantreiben, und dafür nun mit dem Sonderpreis Digitalisierung ausgezeichnet zu werden», sagt Jörg Anders, Regionaler Verkaufsleiter für DACH, Nordics, UK&I bei Akzonobel Coatings GmbH. «Unser wissenschaftlich fundiertes Nachhaltigkeitsziel als Unternehmen ist es, unsere Kohlenstoffemissionen über die gesamte Wertschöpfungskette bis 2030 zu halbieren. Dieses Ziel zu erreichen ist in hohem Masse von der Zusammenarbeit mit Partnern abhängig – und das Beratungstool ist ein neues und innovatives Element auf diesem Weg.» 

Bei der Verwendung des Tools werden die Emissionen und der Energieverbrauch auf der Grundlage einer Zwei-Teile-Reparatur in einer Spritzkabine nach den Standards des Greenhouse Gas Protocol berechnet. Die Ergebnisse werden in einem Online-Dashboard dargestellt, mit dem lokale Energiepreise und auch die Strommixe berücksichtigt werden können.

Das Tool ist Teil von AkzoNobels globaler Initiative für Autolackierbetriebe, Nachhaltigkeit während der gesamten Reparaturlackierphase zu «überdenken». Torsten Schmiegel, Umwelt- und Projektberater bei AkzoNobel Coatings in Stuttgart, erläutert: «Indem wir mit Hilfe des Tools tatsächliche Zahlen aufzeigen, können wir das Bewusstsein der Kunden schärfen, und unsere Kunden auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und bei entsprechenden Nachfragen von Versicherungen und Workprovidern unterstützen.»


Klimaneutraler Siemens-Campus in Zug steht für Investitionen in Spitzentechnologie

13. September 2023, pd. Siemens hat heute in Anwesenheit von Bundesrat Guy Parmelin, Frau Landammann Silvia Thalmann-Gut und Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG, das neue Forschungs- und Entwicklungsgebäude (F&E) eingeweiht. Damit ist nach einer siebenjährigen Bauphase und Investitionen von 250 Millionen Franken der klimaneutrale Siemens-Campus in Zug offiziell fertiggestellt.


v.l.n.r.: Zsolt Sluitner – CEO Siemens Real Estate, Frau Landammann Silvia Thalmann-Gut, Matthias Rebellius – CEO Smart Infrastructure und Vorstandsmitglied der Siemens AG, Bundesrat Guy Parmelin, Roland Busch – Vorstandsvorsitzender der Siemens AG

«Technologie ist der Schlüssel zur Nachhaltigkeit», sagt Roland Busch. «Da 40 % des weltweiten Energiebedarfs auf Gebäude entfallen, sind klimaneutrale Gebäude ein wichtiger Hebel für Unternehmen und für ganze Länder, um nachhaltiger zu werden. Um die komplexen Prozesse im Griff zu halten, nutzen wir künstliche Intelligenz, um die erforderliche Hardware und Software zu orchestrieren. Die Schweiz mit ihren hohen Umweltstandards und erstklassigen Universitäten ist der perfekte Ort, um diese Technologie voranzutreiben. Und Siemens Xcelerator, unsere neue digitale Geschäftsplattform, erleichtert es den Kunden dank des modularen Aufbaus unserer Lösung, die Umsetzung effizient zu gestalten.»

«Siemens verbindet auf einzigartige Weise die reale und die digitale Welt, und ermöglicht es, eine bessere Zukunft zu gestalten. Der neue Siemens Campus in Zug ist ein hervorragendes Beispiel dafür», sagt Matthias Rebellius, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Smart Infrastructure. «Mit den neuesten Technologien aus unserem Portfolio zur Verbesserung des Gebäudebetriebes und zur Erreichung höchster Effizienz wird der Campus komplett klimaneutral betrieben. Damit erreichen wir bereits heute das Ziel, zu welchem wir uns vor zwei Jahren verpflichtet haben.»

Als globaler Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure ist Zug ein wichtiger Standort für die Entwicklung von Gebäudetechnologien. Jedes Jahr melden wir von hier aus rund 80 neue Patente an. Der 25 000 m2 grosse Campus besteht aus einem Hauptgebäude, einem Fabrikgebäude und dem modernisierten F&E-Gebäude. Die Klimaneutralität wird durch eine Kombination von verschiedenen Massnahmen erreicht. 

Wärmepumpen und Wasser aus dem Zugersee werden zum Heizen und Kühlen genutzt, Photovoltaikanlagen auf dem Dach produzieren Strom. Begrünte Flachdächer sorgen für eine zusätzliche Dämmung. Das Gebäudeautomationssystem Desigo CC, als Teil von Siemens Xcelerator, sorgt für eine optimale Raumklimatisierung sowie Energieeffizienz und sorgt zusammen mit LED-Beleuchtung für bestmöglichen Raumkomfort. Darüber hinaus unterstützen über 50 Siemens-eigene Ladestationen die nachhaltige Mobilität. Das Bürogebäude hat eine Platin-Zertifizierung nach dem LEED-Standard erhalten, das Fabrik- und das F&E-Gebäude erreichen jeweils den Gold-Standard.

Bei der Planung des Campus wurde Building Information Modeling (BIM) eingesetzt. Mit BIM wird ein Gebäude zweimal errichtet: Zunächst als digitaler Zwilling und danach als physisches Objekt. So können Strom-, Heiz-, Kühl- und Wasserverbrauch über verschiedenen Anwendungen dokumentiert, gemessen und angepasst werden. Ein Raumreservierungssystem ist mit der Siport-Zutrittskontrolle und Desigo CC zur bedarfsgerechten Raumsteuerung und Digital Signage verbunden. Darüber hinaus wurde bereits eine Vielzahl von IoT-Funktionen implementiert, um die Gebäudeeffizienz zu steigern, den Komfort zu verbessern und das Nutzererlebnis zu optimieren.

An der Eröffnungszeremonie hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Building X, die skalierbare digitale Gebäudeplattform von Siemens, bei einem Campus-Rundgang in Aktion zu erleben. Ebenfalls als Teil von Siemens Xcelerator hilft Building X den Gebäudebetrieb zu digitalisieren, zu verwalten und zu optimieren, was zu einer verbesserten Nutzererfahrung, einer höheren Leistung und zu mehr Nachhaltigkeit führt. Das für rund 70 Millionen Franken modernisierte F&E-Gebäude ist das neuste Kapitel in einer langen Tradition von Siemens-Investitionen in der Schweiz.


Die Hälfte der Autohalterinnen und -halter hat die Autoversicherung noch nie gewechselt 

13. September 2023, pd. Trotz der Preissteigerung in den vergangenen Monaten liegen die Prämien für Neuabschlüsse bei Autoversicherungen 4 Prozent tiefer als vor 5 Jahren. Dennoch hat die Hälfte der Autohalterinnen und -halter in der Schweiz noch nie unabhängig vom Autokauf den Anbieter gewechselt. Deutlich mehr Personen als noch 2019 haben sogar eine Vertragsdauer für die Autoversicherung von 5 Jahren und mehr. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis. 



Der Inflation und den starken Prämiensteigerungen im letzten Jahr zum Trotz: Die Prämien für Neuabschlüsse bei Autoversicherungen liegen 4 Prozent tiefer als vor 5 Jahren (Comparis-Medienmitteilung vom 22. August 2023). Herr und Frau Schweizer kümmert das indes wenig, obwohl gerade langjährige Versicherte mit einem Anbieterwechsel sparen könnten. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Online-Vergleichsdienstes comparis.ch.

Die Hälfte der Fahrzeughaltenden (51 Prozent) hat – abgesehen vom Erwerb eines neuen Wagens – noch nie den Versicherungsanbieter gewechselt. Und 46 Prozent haben sich noch nie nach einem Angebot mit tieferer Prämie erkundigt. Damit ist die Situation trotz gestiegener Teuerung unverändert gegenüber der Erhebung von Comparis im Jahr 2019. 

«Dieses Desinteresse der Konsumentinnen und Konsumenten bremst nicht nur die Preisdynamik. Es bietet Versicherern geradezu einen Steilpass, im Zuge der Teuerung auch bei den Bestandsverträgen aufzuschlagen. Denn sie treffen nur auf wenig Widerstand», sagt Comparis-Consumer-Finance-Experte Michael Kuhn. 

Nur 26 Prozent nutzen Verträge mit kurzen Laufzeiten
Die Trägheit zeigt sich nicht nur bei der Wechselfaulheit, sondern auch bei der Vertragsdauer. Laut der Comparis-Umfrage haben heute sogar signifikant mehr Personen als 2019 Verträge mit über 5-jähriger Dauer abgeschlossen – nämlich 12 Prozent 2023 gegenüber 9 Prozent 2019. Nur 26 Prozent haben eine Vertragsdauer von einem Jahr gewählt. 34 Prozent haben Verträge zwischen 2 und 5 Jahren abgeschlossen. Und ein Viertel der Befragten kennt die Vertragsdauer nicht bzw. hat die Frage nicht beantwortet.

«Eine kurze Laufzeit ist sehr zu empfehlen. Versicherte haben die Option zu kündigen, den Anbieter zu wechseln und von günstigeren Prämien zu profitieren. Falls Policenehmende nicht von der Kündigungsmöglichkeit Gebrauch machen, verlängert sich der Vertrag automatisch um ein Jahr – es gibt also keinen Mehraufwand. Wer hingegen langfristige Verträge abschliesst, bleibt gefangen. Und selbst allfällige Rabatte machen das entgangene Sparpotenzial und die mangelnde Flexibilität meist nicht wett», warnt Kuhn. Kurze Laufzeiten bzw. Jahresverträge seien zwar im Onlinekanal die Regel. Über den Beraterkanal der Versicherer würden allerdings oft noch Verträge mit mehrjährigen Laufzeiten verkauft. «Das erhöht für die Versicherer die Kundenbindung und ermöglicht ihnen mehr Spielraum bei den Rabatten, um besser mit den günstigen Online-Prämien mitzuhalten», beobachtet er.

Anbieter mit anderen Policen sind erste Anlaufstelle
Wer eine Versicherung neu abschliesst, macht sich allerdings meist wenig Aufwand. 39 Prozent der befragten Fahrzeugbesitzenden haben ihren Autoversicherungsvertrag beim Kauf des letzten Autos über eine Anfrage beim Anbieter abgeschlossen, wo bereits andere Policen bestehen. Weitere 30 Prozent haben die Versicherung über den Garagisten abgeschlossen. Mit 12 Prozent gaben in der Umfrage signifikant weniger Personen an, ein Online-Vergleichsportal für die Suche genutzt zu haben (19 Prozent 2019).


Die WD-40 Company feiert 70-jähriges Jubiläum

13. September 2023, pd. Mit dem WD-40 Multifunktionsprodukt wurden sie bekannt: Das Unternehmen blickt auf eine 70-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Berühmt für seine über 2000 Anwendungen im Bereich der Schmiermittel und Wartungsprodukte, feiert das Unternehmen mit dem WD-40 Multifunktionsprodukt weltweit Erfolge. Nun zelebriert die WD-40 Company Limited ihr 70-jähriges Bestehen.



Die Ursprünge des 1953 gegründeten Unternehmens gehen auf seine Verwendung im Atlas-Raketenprogramm des US-Militärs zurück. Gesucht wurde eine Formel zur Wasserverdrängung und zum Rost- und Korrosionsschutz für die Schiff- und Raumfahrt. Dieses Ziel wurde beim 40. Versuch erreicht und somit der Name des Welterfolgsprodukts gefunden. «WD-40» steht als Abkürzung für «Water Displacement» (Wasserverdränger), perfektioniert nach dem 40. Versuch.

Seitdem hat sich die Marke WD-40 zu einer globalen Marke entwickelt, die in über 176 Ländern vertreten ist. Steve Brass, Präsident und CEO der WD-40 Company Limited, führt den Erfolg des Unternehmens auf seine engagierten und leidenschaftlichen Mitarbeiter zurück, die kontinuierliche Ausrichtung des Unternehmens auf Innovation und die Entwicklung einer grossen Palette wirksamer Produkte.

Im Laufe der Jahre hat die WD-40 Company Limited mehrere innovative Produkte auf den Markt gebracht, die sämtliche Wartungs- und Reparaturprobleme lösen. Beginnend mit dem fest angebrachten WD-40 Smart Straw, über eine komplette Reihe an Spezialpflegeprodukten namens «WD-40 SPECIALIST», die als perfekte Ergänzung zum WD-40 Multifunktionsprodukt zum Einsatz kommt. Nicht zuletzt auch das WD-40 Flexible Produkt, welches sich durch sein innovatives Sprührohr auszeichnet und für besonders erreichbare Stellen entwickelt worden ist.

Das Unternehmen plant anlässlich des Jubiläums einige Aktivierungsaktionen im Handel. Neben diversen Bemusterungs- und Mehrwertaktionen wird eine attraktive 70-Jahre Promotionaktion auf teilnehmenden Messen ausgesteuert. Alle Käufer erhalten nach dem Einkauf von WD-40 Produkten einen Voucher samt QR-Code, der sie zur Teilnahme an einem Gewinnspiel berechtigt. Hier gilt es einige Fragen zur WD-40 Historie richtig zu beantworten. Bei erfolgreicher Ausführung landen alle Teilnehmer in einem Lostopf und haben die Aussicht auf einen von zehn 700 Euro Gutscheinen.

Das Unternehmen blickt optimistisch in die Zukunft, um auch weiterhin ein zuverlässiger Partner für Profis und Heimwerker zu sein. Die Leidenschaft Produkte anzubieten, die viele Aufgaben vereinfachen und ein reibungsloses Funktionieren in unterschiedlichen Branchen und Anwendungen gewährleisten, treibt die Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit an.


Quatrac Pro EV Tour auf der Zielgeraden in der Schweiz

11. September 2023 – Die Sommerpause ist vorbei und nach einer erfolgreichen Promotion-Tour durch Deutschland setzt Apollo Tyres seine Reise zu seinen Händlern mit dem «Vredestein-Buzz» fort. Bis Ende kommender Woche werden mehr als 100 Partner besucht, um den neuen Quatrac Pro EV Reifen auch in der Alpenrepublik in Szene zu setzen. Die Tour ist mehr als ein Beweis für die Leistungsfähigkeit des neuesten Reifens der Marke Vredestein aus dem Hause Apollo Tyres. Der speziell für Elektrofahrzeuge entwickelte Ganzjahresreifen Quatrac Pro EV besticht beim ID Buzz durch Langlebigkeit und ein optimales Fahrerlebnis. Mit an Bord des «Elektro-Bullis» sind Obstkörbe und Erfrischungsgetränke für Händler und Kunden.



Ein Konzept, dass sich bereits vor der Sommerpause mehr als bewährt hat «Mit grosser Begeisterung setzen wir unseren erfolgreichen Kurs fort, indem wir den Vredestein-Buzz nach einer äusserst erfolgreichen Promotion-Tour in Deutschland nun auch zu unseren Schweizer Kunden bringen können. Während das Thema Ganzjahresreifen in der Schweiz zwar noch nicht die gleiche Grösse erreicht hat wie in den benachbarten Ländern, dürfen wir den vielversprechenden Wachstumstrend in diesem Segment keinesfalls unterschätzen», unterstreicht Tobias Morbitzer, Cluster Director Central Europe bei Apollo Tyres, das Engagement und betont, dass «sich das Engagement auch in der Leistungsfähigkeit des Quatrac Pro EV widerspiegelt, der das Ergebnis unserer exzellenten Entwicklungsarbeit über alle Reifensegmente hinweg eindrucksvoll unterstreicht.»

Der Erfolg der Promotion-Tour in Deutschland gibt Apollo Tyres recht, eben jene erfolgreiche Tour in der Schweiz fortzusetzen. «In der Schweiz, einem Markt, der traditionell eine starke Präferenz für Sommer- und Winterreifen hat, erleben wir gegenwärtig einen Trend hin zu Ganzjahresreifen, beflügelt durch klimatische Veränderungen und den Wunsch nach vielseitigeren Reifenoptionen», sagt Markus Brunner, Country Manager Schweiz bei Apollo Tyres, mit Blick auf den Vertrieb. «Der Fachhandel spielt eine entscheidende Rolle in diesem Übergang, indem er Kunden sachlich und ohne Vorurteile berät. Deshalb freuen wir uns besonders, die fortschrittlichen Eigenschaften unseres neuen Quatrac Pro EV im Rahmen unserer aktuell laufenden Promotion-Tour in der Schweiz näher zu bringen», so Brunner weiter. Und damit nicht genug. Die EV Tour wird nach der Schweiz auf ihre nächste Etappe geschickt. Das Ziel: Dänemark.

Der neu auf den Markt gebrachte Vredestein Quatrac Pro EV, Europas erster spezieller Ganzjahresreifen für Elektrofahrzeuge, wurde unter Verwendung der hochmodernen Plattform für virtuelle Prototypenerstellung und Simulationen von Apollo Tyres entwickelt. Dank virtueller Prototypenerstellung hatte der Quatrac Pro EV den schnellsten Entwicklungszyklus aller Reifen der Marke Vredestein. Der Quatrac Pro EV wurde im November als erster spezieller Ganzjahresreifen für Elektrofahrzeuge in Europa auf den Markt gebracht.


Digitale Produktion: Schaeffler investiert in KI-basierte Softwareentwicklung 

11. September 2023, pd. Digitale Lösungen sind für Schaeffler ein Schlüssel für die nachhaltige und intelligente Produktion von morgen. Auf dem Weg zur digitalen Fabrik kooperiert das Unternehmen schon seit einigen Jahren mit dem deutschen Software-Start-up Up2parts GmbH. Das Ziel: KI-basierte Lösungen zur Automatisierung moderner Maschinen und der ganzheitlichen Wertschöpfungskette in der Fertigung zu entwickeln und in einem agilen Produktionsumfeld einzusetzen. Schaeffler hat nun eine Beteiligung an Up2parts erworben. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Gleichzeitig übernimmt Thomas Krämer (49), zusätzlich zu seiner Funktion als Leiter Advanced Production Technology bei Schaeffler die gemeinsame Geschäftsführung mit dem bisherigen CEO, Marco Bauer. 


Auf dem Weg zur digitalen Fabrik: Schaeffler investiert in das Start-up Up2parts GmbH, um KI-basierte Lösungen zur Automatisierung moderner Fertigungsmaschinen zu entwickeln. 

«Die konsequente Digitalisierung der Fertigung hat für Schaeffler höchste Priorität», sagt Andreas Schick, Vorstand Produktion, Supply Chain Management und Einkauf der Schaeffler AG. «Sie verspricht mehr Agilität, Effizienz und Geschwindigkeit in unserem weltweiten Produktionsnetzwerk und ist daher für den Erfolg von Schaeffler von grosser Bedeutung. Die Beteiligung bei Up2parts ist der nächste konsequente Schritt, unsere 83 Produktionswerke mit einem starken Partner in Richtung semiautonomer und nachhaltiger Fabriken zu transformieren.» Schaeffler setzt bereits in seinem hochmodernen Werkzeugtechnologiezentrum in Höchstadt auf die Kooperation mit Up2parts und dessen weiteren Gesellschafter DMG MORI. Gemeinsam wurde etwa ein integriertes System zur Digitalisierung des Werkzeugbaus auf Basis einer KI-basierten Arbeitsplanerstellung etabliert.

Thomas Krämer, Leiter Advanced Production Technology bei Schaeffler und Co-CEO von Up2parts, sagt: «Schaeffler und Up2parts verbindet eine gewachsene, enge Partnerschaft, die wir nun weiter intensivieren. Die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Systems zur Digitalisierung des Werkzeugbaus wird wegweisend sein: Unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird Schaeffler in diesem Bereich künftig beispielsweise Arbeitspläne noch effizienter kalkulieren können. Darüber hinaus werden wir eine cloudbasierte Autocam-Lösung zur automatisierten Erstellung von Bearbeitungsprogrammen für Werkzeugmaschinen entwickeln», berichtet Thomas Krämer, Co-Geschäftsführer von Up2parts.

Neben Schaeffler investiert auch Sandvik in Up2parts. Sandvik ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern, der Anwendungen zur Steigerung von Produktivität, Rentabilität und Nachhaltigkeit für die Fertigungs-, Bergbau- und Infrastrukturindustrie anbietet. «Schaeffler und Sandvik stärken nicht nur unsere finanzielle Basis, sondern bringen auch wertvolles Fachwissen und Marktkenntnisse ein. Ihre Expertise wird uns dabei helfen, unsere Vision von einer digitalen und effizienten Fertigungslandschaft Realität werden zu lassen», sagt Marco Bauer, Co-Geschäftsführer von Up2parts.


«Best Brand 2023» – Stop&Go hat die Nase vorn

11. September 2023, pd. Das zweite Mal in Folge wurde Marderabwehrspezialist Stop&Go von den Lesern des bekannten und gleichfalls renommierten Magazins Auto Strassenverkehr zur besten Marke des Jahres gewählt.



«Kundenservice und Kundenzufriedenheit haben bei uns oberste Priorität. Deshalb sind wir sehr stolz, diese Auszeichnung zum zweiten Mal in Folge erhalten zu haben. Dieses erfreuliche Ergebnis sehen wir als Bestätigung unserer Arbeit – und gleichzeitig als Ansporn, unseren Kund:innen auch weiterhin die innovativsten Lösungen für eine effiziente und gleichfalls nachhaltige Marderabwehr anzubieten», so Fabienne Killy, Leiterin Marketing und Vertrieb bei Stop&Go.

Stop&Go setzte sich gegen zahlreiche namhafte Mitbewerber durch und errang einen überragenden Sieg. Die Auto Strassenverkehr-Leser entschieden sich für Stop&Go als beste Marke in der Kategorie «Marderabwehr». An der Wahl nahmen mehr als 12000 notariell testierte Personen teil. 

Bei Stop&Go hat man sich seit über 30 Jahren einer effizienten und nachhaltigen Marderabwehr mittels Duftsprays, Ultraschall- und Hochspannungsgeräten sowie mechanischem Schutz verschrieben. Der Fokus liegt sowohl auf der Entwicklung neuer als auch auf der Verbesserung bestehender Produkte, um einen noch nachhaltigeren Schutz vor möglichen Beissattacken zu gewährleisten.


UltraContact NXT gewinnt Nachhaltigkeitspreis bei den SAS Innovation Awards 2023

11. September 2023, pd. «Ultra ist mehr» – davon konnte der UltraContact NXT auch die Jury des SAS Innovation Awards 2023 überzeugen. Er wurde auf der 6. Swiss Automotive Show am 31.08.2023 in der Kategorie «Nachhaltige Entwicklung/Umwelt» als Gewinner ausgezeichnet. Der bisher nachhaltigste Serienpneu von Continental besteht zu einem besonders hohen Anteil aus umweltschonenden Materialien: Davon sind 32 Prozent nachwachsend und fünf Prozent wiederverwertet. Weitere 28 Prozent sind ISCC Plus Massenbilanz-zertifizierte Materialien aus biologischen, biologisch-zirkulären und zirkulären Rohstoffen. Ausserdem verfügen alle 19 erhältlichen Pneu-Grössen für den UltraContact NXT über beste EU-Reifelabel-Bewertungen bei Rollwiderstand, Nassbremsen und Aussengeräusch.


Von links nach rechts: Salvatore Rizzuti, Gebietsleiter Reifenfachhandel, Patrick Niffeler, Key Account Manager, und Marco Domingues, Verantwortlicher ContiWheels Schweiz, Spare Parts & controlled distributors Reifen, vor dem UltraContact NXT, der mit dem SAS Innovation Award 2023 in der Kategorie «Nachhaltige Entwicklung/Umwelt» ausgezeichnet wurde.

«Continental hat sich beim Thema Umwelt selbst sehr ambitionierte Ziele gesetzt», sagt Daniel Freund, CEO der Continental Suisse SA und Head of Subregion Alps CH/AT bei Continental. «Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz – vom Produktdesign umweltschonender Pneus, wie dem UltraContact NXT, bis zur konsequenten Reduzierung von Emissionen in der Lieferkette. Mein Dank gilt unserem ehrgeizigen Team und der Jury für die Würdigung unserer langjährigen Innovationsarbeit im Nachhaltigkeitsbereich».

Ganzheitlicher Ansatz für mehr Nachhaltigkeit
Seit mehr als zehn Jahren nimmt Continental an der jährlichen Berichterstattung und Offenlegung klimaschutzrelevanter Daten für die Bewertung durch das Internationale Nachhaltigkeits-Rating CDP (Carbon Disclosure Project) teil. Ausserdem hat das Technologieunternehmen 2023 den vierten Co-Vorsitz des Tire Industry Projects (TIP) übernommen. Die Initiative führender Reifenhersteller ist das wichtigste globale Forum der Reifenindustrie zu Nachhaltigkeitsthemen. Mit Blick auf mehr Nachhaltigkeit beim Produktdesign setzte Continental bereits mit der Vorstellung des «Conti GreenConcept» auf der IAA 2021 Massstäbe für die Entwicklung nachhaltiger Reifenkonzepte.

Die SAS Innovation Awards werden jährlich auf der Swiss Automotive Show von der Swiss Automotive Group verliehen. Dabei prämiert eine Jury aus erfahrenen Fachleuten der Automobilbranche die innovativsten Produkte, Dienstleistungen und Technologien der Messeaussteller in den Kategorien «Produktivität», «Sicherheit» und «Nachhaltige Entwicklung/Umwelt».


Die Irus Mix ist in der Schweiz angekommen – in Urdorf und in Sissach

11. September 2023, pd. Die erste, weltweit schnellste, vollautomatische Farbmischanlage ist seit Juni 2023 für den Markt verfügbar. Die ersten zwei in der Schweiz installierten Irus Mix befinden sich im Information Center der André Koch AG in Urdorf und bei der Carrosserie Zumbrunn AG in Sissach.


Laki, das Maskottchen der André Koch (links), und Ivica Juric, Leiter des Schulungszentrums bei der André Koch (rechts), freuen sich darauf ab sofort mit der neuesten Mischtechnologie für Autolack-Farbtöne zu arbeiten.

Aus der Branche für die Branche: die Grundlagen der Innovation
Die Farbmischanlage «Irus Mix» von Axalta vervollständigt den dreistufigen Farbtonmanagement-prozess der Premium-Reparaturlackmarke Standox unter dem Namen «Irus»: Scannen – Finden – Mischen. Die neue Technologie lässt Carrosseriebetriebe ab sofort noch effizienter arbeiten und dadurch ihre Rentabilität erhöhen. Weltweit gesammelte und ausgewertete Kundenfeedbacks von Reparaturlackkunden waren Axalta’ s Grundlage für die Entwicklung und Vorantreibung dieser Innovation bis hin zur Marktreife. Neben der Steigerung der Rentabilität wurde auch die Minimierung der Umweltauswirkungen im Bereich Farbe in Autoreparaturbetrieben am meisten gewünscht.

Irus Mix steht für Zeiteinsparung
«Zeit ist bares Geld, deswegen lohnen sich Investitionen immer, die in der Anwendung deutliche Zeiteinsparungen zur Folge haben.», so Volker Wistorf, Technischer Leiter bei der André Koch AG. «Entgegen den Erwartungen verlief sogar die Installation der Irus Mix bei uns in Urdorf schneller als gedacht.» Ein Expertenteam von Axalta und des global tätigen, renommierten Anlage-Herstellerpartners war im Juli bei der André Koch vor Ort, um die Anlieferung und Montage sowie Inbetriebnahme der Irus Mix zu begleiten. «Die Demonstration der Geschwindigkeit nach dem Aufbau hat uns sehr überrascht und wirklich beeindruckt.» Im Vergleich zu einem manuellen Dosierprozess der Farbe verkürzt sich die Arbeitszeit für den Lackierer um über 60 Prozent.

Irus Mix steht für Arbeitsoptimierung
Ivica Juric, Schulungszentrumsleiter bei der André Koch AG, sieht bereits das enorme Potential der eingesparten Zeit des Lackierers dank der vollautomatischen Farbmischung über die Irus Mix oder der Daisy Wheel. «An einem Tag können mit der Daisy Wheel oder Irus Mix Farbtöne so exakt und schnell wie noch nie gemischt werden.» Zudem können sogar noch nicht ausgelernte Fachpersonen in der Carrosserie und Lackiererei die Irus Mix, dank der einfachen Handhabung, problemlos bedienen.

Irus Mix steht für Minimalverbrauch
Die Irus Mix wird mit dem innovativen und zugleich bewährten Flaschensystem für Axalta Reparaturlacke bestückt. Das aufwendige Auf- oder Umfüllen der Produkte in spezielle Flaschen entfällt somit komplett. Ein weiterer Vorteil der beiden automatischen Mischsysteme ist die Reduzierung des Materialverbrauches durch die präzise Mischung von Kleinstlackmengen. Es wird genau so viel gemischt wie benötigt wird. Material- und Entsorgungskosten reduzieren sich auf ein Minimum.

Irus Mix steht für Umweltbewusstsein
«Das verwendete Flaschensystem besteht zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff.», freut sich Volker Wistorf. Das Nachhaltigkeitsengagement von Axalta und bei der André Koch AG wird dadurch noch unterstrichen. Die Premium-Basislacke von Standox Standoblue sind exklusiv mit der Irus Mix in diesen nachhaltigen Flaschen bei der André Koch AG erhältlich. Zweite Irus Mix in Sissach Bei der Carrosserie Zumbrunn im Baselbiet steht seit Kurzem die zweite installierte Irus Mix in der Schweiz. Thomas Zumbrunn, Inhaber und Geschäftsführer der Carrosserie Zumbrunn, die ein langjähriger Repanet Suisse Partnerbetrieb ist, verfolgt mit seiner «Vision 2025» schon lange mit verschiedenen Massnahmen den Traum einer CO2-neutralen Zukunft an seinem Betriebsstandort. «Im Bereich Lack war die Investition in eine Irus Mix der einzig konsequente Schritt in der Verfolgung unserer Nachhaltigkeitsstrategie.», so Zumbrunn. Die Effizienz der vollautomatisierten Farbmischanlage kann auch er nach den ersten Einsatzwochen bestätigen. «Wir haben bereits in der ersten Woche 35, komplett formelbasierte, Farbtöne ausgemischt.» Auch ist erfreulich, wie sich das Design der Irus Mix nahtlos in die Zumbrunn-Lackiererei integriert.


Gewindefahrwerk für die Mercedes E-Klasse Limousine der 124 Baureihe

7. September 2023, pd. Jahrzehntelang auf den Strassen unterwegs: Die Mercedes 124 Baureihe war weit mehr als nur das Taxi einer Nation. Der von 1985 bis 1996 gebaute Mercedes überzeugte durch seine hochwertige Verarbeitung und Raumangebot. So ist es kein Wunder, dass er selbst heute noch vereinzelt auf den Strassen anzutreffen ist. Für Liebhaber der Mercedes-Benz W124 Limousine und der späteren E-Klasse hat KW automotive das KW V3 Klassik Fahrwerk entwickelt. Das in der Druck- und Zugstufe abstimmbare Fahrwerk mit seinen Edelstahlgehäusen wird wie die originalen Ersatzteile eingebaut.



Auf die aus dem Baby-Benz (W201) bekannte Bauweise der Doppelquerlenkervorderachse und Schräglenker-Hinterachse (Diagonalpendelachse) hat Mercedes auch bei der W124 Limousine gesetzt. Im Rahmen des Teilegutachten können alle W124 mit Heckantrieb zwischen 35 und 60 Millimeter stufenlos tiefer gelegt werden. Die äusserst raren und bei Porsche gefertigten «Super-Benz 500 E» lassen sich dagegen mit dem KW V3 Fahrwerk bis zu 45 Millimeter in der Bodenfreiheit anpassen. Das Einstellen der stufenlosen Tieferlegung erfolgt direkt an den Federtellern und der Federtelleraufnahme. Ab 2.620 Euro ist das KW V3 Klassik Fahrwerk lieferbar. Mehr unter www.kwsuspensions.de

Millionenfach gebaut und berühmt für hohe Kilometerlaufleistungen – die Mercedes 124 Baureihe zählt mit zu den ganz unverwüstlichen Modellen der Automobilgeschichte. Wer heute eine Mercedes W124 Limousine (ab 1993 unter dem Namen E-Klasse vermarket) ohne starken Rostbefall fährt, wird bei altersgerechter Fahrzeugpflege voraussichtlich auch in Zukunft sich nicht um ausgiebigen Rostfrass bei seiner W124 beziehungsweise E-Klasse sorgen müssen. Denn wie viele Oldtimer-Magazine und Blogs sowie Erfahrungswerte aus der W124-Community zeigen, gab es nur zeitweise Modelle mit überdurchschnittlichen Rostproblemen. Ansonsten sind die von 1985 bis 1996 gebauten Mercedes-Mittelklasselimousinen äusserst robust.

«Mercedes-Fans, die gerade ihre W124 restaurieren und ihr verschlissenes Serienfahrwerk gegen eine moderne Fahrwerktechnologie mit deutlichem Mehrwert ersetzen möchten, finden im KW V3 Klassik Fahrwerk eine sehr interessante Alternative», so KW Klassik Experte Sascha Daucher. Das in der Druck- und Zugstufe unabhängig einstellbare Gewindefahrwerk gibt es für die Mercedes W124 Limousine mit Heckantrieb und Vier-, Fünf- und Sechszylindermotoren. Beim Fahrwerkkauf eines KW V3 muss unterschieden werden, ob das jeweilige Fahrzeug über eine oder keine Niveauregulierung an der Hinterachse verfügt, oder ob es sich um einen raren Mercedes 500 E handelt. Während die Vier-, Fünf- und Sechszylindermodelle im Rahmen des Teilegutachtens an der Vorderachse von 40 bis 65 Millimeter und 40 bis 60 Millimeter an der Hinterachse tiefer gelegt werden können, ist bei dem bei Porsche gefertigten Mercedes 500 E eine Tieferlegung von 20 bis 45 Millimeter vorne und 20 bis 40 Millimeter hinten möglich. Das Mass der Tieferlegung wird dabei direkt an den in der Höhe einstellbaren Federtellern vorgenommen. Modifikationen an den Querlenkern oder gar den Karosseriedomen ist bei der KW Entwicklung nicht notwendig.

KW V3 Klassik Fahrwerk – weit mehr als nur ein Gewindefahrwerk
Das Besondere am KW V3 Klassik Fahrwerk ist, dass dieses Gewindefahrwerk weit mehr als die Option einer stufenlosen Tieferlegung bietet. So verfügt das KW V3 über einen modernen Mehrventildämpferaufbau, wodurch das Fahrwerk in den Parametern der Lowspeed-Druckstufe und Lowspeed-Zugstufe separat einstellbar sind. «Durch diese Einstellmöglichkeit kann unser empfohlenes und voreingestellte Dämpfersetup individuell feiner abgestimmt werden», erklärt Sascha Daucher das Fahrwerk. Mit der einstellbaren Zugstufe wird vorwiegend das Handling des W124 beeinflusst. Im Grunde ist die Zugstufe auch dafür verantwortlich, wie die Mercedes-Karosserie an die Strasse angebunden ist und wie schnell nach dem Einfedern die Fahrwerkfeder wieder zurück zum Ursprungszustand ausfedert. Schliesst man dagegen die Zugstufe, wird das Handling direkter; öffnet man die Zugstufenventile, wird das direkte Handling gutmütiger und auch ein Plus an Fahrkomfort ist spürbar. Mit der Druckstufe wird dagegen das Einfedern der Feder mitbeeinflusst. Deshalb hat sie eine direkte Auswirkung auf die Karosseriewankbewegungen beim Lenken und Kurvenfahren.

Daneben hat die Druckstufe auch Einfluss auf das Einlenkverhalten des Mercedes. Die vorkonfigurierten und nicht einstellbaren Highspeed-Ventile sorgen beim Überfahren von Bodenwellen, dass die Ventile innerhalb eines Sekundenbruchteils alle Kanäle öffnen und so die Fahrbahnunebenheit gedämpft wird. «Unser KW V3 Klassik Fahrwerk überrascht immer wieder unsere Kunden, denn viele können kaum glauben, wie komfortabel sich ein klassisches Auto mit unserem Gewindefahrwerk fahren lässt und dabei dennoch noch hohe Kurvengeschwindigkeiten möglich sind», fasst Sascha Daucher zusammen. Bereits im voreingestellten Grundsetup der V3-Dämpfer, verleiht das KW Klassik Fahrwerk der W124 ein so straffes wie nötiges und ein so komfortabel wie mögliches Fahrverhalten, dass einfach überzeugt. Inklusive Teilegutachten ist das KW V3 Klassik Fahrwerk ab 2.620 Euro für den W124 erhältlich. Für das Cabriolet, Coupé, T-Modell und weiteren V8-Modellen sowie den AMG-Ausführungen des Mercedes 124 befindet sich ein KW V3 Klassik Fahrwerk noch in Entwicklung. Mehr unter www.kwsuspensions.de


Leitmessen der Mobilitätsbranche vermelden «volles Haus»

7. September 2023, pd. Die drei Fachmessen der Schweizer Mobilitätsbranche Carrosserie-CH / Transport-CH / Aftermarket-CH sind zwei Monate vor ihrer Durchführung nahezu ausgebucht. Damit werden die Leitmessen vom 8.11. – 11.11.2023 in Bern ihrem Anspruch als Branchentreffpunkt erneut gerecht.

Seit längerem zeichnet sich ab, dass die drei gleichzeitig stattfindenden Leitmessen Carrosserie-CH / Transport-CH / Aftermarket-CH in Bern erneut zu einem umfassenden Branchentreffpunkt der Schweizer Mobilitätsbranche werden. Zwei Monate vor Durchführung der Messen in Bern können die Organisatoren der Expotrans SA vermelden, dass die Hallen auf dem Messegelände Bernexpo nahezu ausgebucht sind. Die Ausstellenden haben für die Leitmessen mehr Flächen reserviert als bei den beiden letzten Austragungen. Und auch bei der Anzahl der Ausstellenden verzeichnet man ein leichtes Plus. Insgesamt werden an den vier Tagen in Bern über 800 Marken präsent sein – so viele wie nie zuvor.

«Die Carrosserie-CH / Transport-CH / Aftermarket-CH werden damit erneut zum umfassenden Branchentreffpunkt», freut sich OK-Präsident Dominique Kolly. Und Messeleiter Jean-Daniel Goetschi ergänzt: «Der Anlass in Bern wird damit auch zu einer eigentlichen Leistungsshow der Schweizer Mobilitätsbranche.»

Der Vorverkauf für die Besucher-Tickets startet plangemäss anfangs September.


Erweiterte Batteriediagnose-Kompetenz und optimierte Nutzererfahrung

7. September 2023, pd. Aviloo Battery Diagnostics hat bedeutende Neuerungen für Geschäftspartner eingeführt, um die Zusammenarbeit noch effektiver und kundenorientierter zu gestalten. Die Entwicklungen umfassen die Lancierung eines dedizierten Webshops für Business-Kunden, den Beginn der Schulungsplattform «Aviloo Academy», die Implementierung einer innovativen Prepaid-Option für den Erwerb des Flash-Tests sowie eine völlig neue praktische Verpackung der Aviloo-Testgeräte. Darüber hinaus nähert sich in massgeschneidertes Partnerzertifizierungsprogramm, das allen Teilnehmern besondere geschäftliche Vorteile bietet, seiner finalen Entwicklungsphase.



Der eigens für Geschäftspartner entwickelte Webshop ermöglicht eine gezieltere Auswahl der Produkte und Dienstleistungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Business-Kunden zugeschnitten sind. Hier können sämtliche Schritte vom Produktauswahl bis zum Kaufvorgang einfach durchlaufen werden.

Um das Verständnis für Elektrobatterien und die zugrundeliegenden Prozesse zu vertiefen, hat Aviloo die «Aviloo Academy» ins Leben gerufen. Diese Bildungsplattform bietet Geschäftspartnern die Möglichkeit, nicht nur die Anwendung der Batterietests zu erlernen, sondern auch das Hintergrundwissen über Elektrofahrzeugbatterien und die Funktionsweise der Diagnosegeräte zu erweitern.

Aviloo’s CEO, Dr. Marcus Berger, betont die strategische Bedeutung der Stärkung der B2B-Beziehungen und die schnellere Reaktion auf Kundenbedürfnisse: «Durch diese wegweisenden Massnahmen zielt Aviloo darauf ab, den Kauf- und Anwendungsprozess für Business-Partner zu vereinfachen und die Kundenzufriedenheit zu steigern.»
«Die bisherigen Massnahmen haben bereits herausragende Ergebnisse erzielt. Im Zuge der Erweiterungen der Business-Partner-Angebote entstanden auch fruchtbare Kooperationen mit angesehenen Partnern wie einem Versicherungskonzern und renommierten Batterieherstellern aus Fernost.», wie CSO Wolfgang Berger bestätigt.

Die Verbesserung der B2B-Kundenexperience führte auch zu einer Anpassung der Verpackung für die Testgeräte. Die überarbeitete Verpackung ist robuster, benutzerfreundlicher und bietet mehr Komfort. Darin enthalten sind die Aviloo Box sowie die entsprechenden Kabel für verschiedene Fahrzeugtypen.


NTN Europe: First to Market mit zahlreichen Antriebswellenreferenzen!

7. September 2023, pd. NTN Europe bietet im Ersatzteilmarkt ein umfangreiches Fahrwerkssortiment mit mehr als 3600 Referenzen für Radlager, Raddrehzahlsensoren, Bremsscheiben, Aufhängungskomponenten und komplette Antriebswellen. Seit der richtungsweisenden Einführung im Jahr 2021 wird das Sortiment jedes Jahr mit neuen Teilen verstärkt, um eine bessere Abdeckung des europäischen Fuhrparks zu gewährleisten. NTN Europe ist stolz darauf, sowohl neue als auch ältere Anwendungen abzudecken und den Kunden eine breite Auswahl an hochwertigen Fahrwerksteilen anzubieten.


Eine herausragende Eigenschaft von NTN Europe ist der Anspruch «First to market» zu sein. Das bedeutet, dass NTN Europe Neuteile zeitnah nach der Markteinführung des jeweiligen Fahrzeugs dem Automotive Aftermarket zur Verfügung stellt. Für rund 100 Antriebswellenreferenzen ist NTN mit seiner Marke SNR aktuell der einzige Anbieter im Aftermarket. Diese einzigartige Stellung ermöglicht es dem Unternehmen, Fahrzeugtypen abzudecken, die sonst keine schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen hätten.

Einige Beispiele für Fahrzeugtypen, bei denen NTN Europe «First to market» ist, sind der Scenic IV 1.6 l dCi, 1.7 dCi und der Grand Scenic IV 1.6 l dCi, 1.7 dCi. Ebenfalls gehören dazu der Juke II (F16E) 1.5 dCi und der Captur II Phase 1 1.5 dCi. Zusätzlich deckt NTN Europe den Alfa Tonale 1.3 GSE Hybrid, den Corolla Hybrid, den SX4 S Cross 1.4 Hybrid, den Vitara 1.4 Hybrid, den Land Rover Evoque L551, den Jaguar E-Pace und viele weitere Modelle ab.

Mit seiner breiten Palette an «First to market»-Referenzen beweist NTN Europe seine hohe Innovationskraft und sein Engagement für die Bereitstellung von Ersatzteilen in OE-Qualität für den Aftermarket. Werkstätten und ihre Kunden können sich darauf verlassen, dass sie bei NTN Europe stets die neuesten und passgenauesten Fahrwerksteile für ihre Fahrzeuge finden.


Die ESA präsentiert neues Reifenangebotstool und schafft Mehrwert für Kunden

7. September 2023, pd. 2022 waren in der Schweiz waren rund 4,7 Millionen Personenwagen registriert (Quelle: Bundesamt für Statistik). Bei den meisten wird früher oder später ein Radwechsel nötig. Vor allem während den Übergangszeiten haben Garagisten mit dem Wechsel von Sommer- oder Winterpneus alle Hände voll zu tun. Und mit einer einfachen Montage ist die Arbeit nicht getan. Neben dem zusätzlichen administrativen Aufwand gilt es auch die Bedürfnisse der Automobilistinnen und Automobilisten möglichst gut abzudecken.

Diese wünschen sich im Voraus ein passendes Reifenangebot, das je nach dem Zusatzleistungen wie die Autowäsche enthält. Ein individuell abgestimmtes Angebot ist auch im Interesse der Garagisten, die ihre Service- und Dienstleistungen gezielt kommunizieren können. Zu den bisherigen Lösungen lanciert die ESA einen einfachen Weg für die Zusammenstellung eines Kundenangebots.

Reifenangebotstool ist speziell auf Kundenwünsche angepasst
Als Genossenschaft mit dem Ziel, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ihrer Kundinnen und Kunden sowie ihrer Mitinhaberinnen und Mitinhaber zu fördern, ist die ESA bestrebt, möglichst einfache und günstige Lösung zu präsentieren. Durch Kundenumfragen und den Austausch in verschiedensten Gremien erfuhr sie vom Wunsch eines Reifenangebotstools und lancierte daraufhin ein entsprechendes Projekt. Die neue Anwendung liess sie in einer ersten Phase von Kundinnen und Kunden testen und deren Feedback bei der Weiterentwicklung einfliessen. Mit dem Resultat zeigt sich Gérard Georges, Bereichsleiter Marketing & Geschäftsentwicklung zufrieden: «In den vergangenen Jahren haben wir viel in die Erleichterung des Werkstattalltags investiert. Mit diesem Instrument können wir die Absatzaktivitäten der Garagisten noch stärker fördern.»

Seit dem 1. September 2023 ist das Reifenangebotstool für alle Kundinnen und Kunden der ESA kostenlos auf esa.ch verfügbar. Die Vorteile: Ein individuelles Reifenangebot kann einfach erstellt und die Reifenpreise können direkt aus dem Programm gezogen und das Angebot beliebig mit Zusatzleistungen wie einer Autowäsche oder zusätzlichen Produkten wie Scheibenwischblättern ergänzt werden.


Abschluss der Auto Mobil Basel – Autobranche setzt wichtige Impulse für den Herbst!

5. September 2023, pd. Rundum zufriedene Gesichter nach Abschluss der Auto Mobil Basel. Von Freitag bis Sonntag haben es sich gegen 15’000 Besucher nicht nehmen lassen zu erkunden, welche Neuheiten in diesem Auto-Herbst in den Showrooms der Garagisten und auf den Strassen tonangebend sein werden.

Nach dem die Autobranche seit Beginn der Coronakrise stark unter Druck gekommen war, hat sich an dieser zweitgrössten Automesse der Schweiz unter den Ausstellern viel Zuversicht verbreitet. Denn das Interesse der Besucher an den gezeigten Neuheiten spürbar grösser als noch vor einem Jahr. 



Das erstaunt nicht, denn modellmässig wurde einiges geboten: unter den 270 Fahrzeugen von 37 Marken, die von Freitag bis Sonntag in den St. Jakobshallen vor den Toren Basels präsentiert wurden waren mit 10 Schweizer Premieren so viele Highlights wie schon lange nicht mehr zu sehen.

Besonders geschätzt von den Besuchern wurde nicht nur die Tatsache, dass in einem etwa eineinhalb Stunden dauernden Rundgang alle Fahrzeuge miteinander verglichen werden konnten, sondern auch, dass die Mehrzahl dieser Fahrzeuge gleich auch vor Ort für Probefahrten zur Verfügung standen.

«Die diesjährige Auto Mobil Basel hat eindrücklich gezeigt, wohin die Reise im Automarkt geht. E-Autos und Hybridfahrzeuge machen bereits über fünfzig Prozent des Angebots aus. Und das Besucherinteresse galt sehr stark gerade auch diesen neuen Technologien,» sagte Werner Schmid, der OK-Präsident der Auto Mobil Basel. «Und wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr dieses tolle Ambiente in den St.Jakobshallen, bei dem wir Automobil- und Technik-Entwicklung für ein breites Publikum erlebbar machen können, so gut angenommen wurde.»

Die Auto Mobil Basel gilt als ein wichtiger Impulsgeber für den Automobil-Herbst in der Region Nordwestschweiz.


TMT Tanks & Trailers wählt den EnduRace RT2 von Apollo Tyres als Erstausrüstung für sein

5. September 2023, pd. TMT Tanks & Trailers, ein führender italienischer Anhängerhersteller, hat den EnduRace RT2-Reifen von Apollo Tyres als Erstausrüstung (OE) für seine Premium-LKW-Anhänger mit beweglichem Boden ausgewählt. Die Partnerschaft ist ein weiterer Meilenstein für den Reifenhersteller, der damit sein Portfolio an OE-Beziehungen in ganz Europa ausbaut.



TMT hat bereits seine erste Bestellung von Apollo Tyres entgegengenommen, die zwei verschiedene Grössen des EnduRace RT2 für 22,5-Zoll-Räder umfasst: zum Einen die 385/65 R22.5 und zum Anderen die neue 385/55 R22.5, die im letzten Monat eingeführt wurde.

Der im ungarischen Werk Gyöngyöshalász von Apollo Tyres hergestellte EnduRace RT2 zeichnet sich durch eine fortschrittliche Struktur und ein Profil aus, das einen gleichmässigen Verschleiss und eine gleichmässige Druckverteilung über eine grosse Aufstandsfläche ermöglicht. Somit werden der Rollwiderstand und die Geräuschentwicklung minimiert und eine geringer Verschleiss gewährleistet, um die Lebenszykluskosten zu senken. Der Reifen wurde mit einer verstärkten Karkasse und einer Laufflächenmischung entwickelt, die den Abrieb und die Wärmeentwicklung reduziert. Resultat: eine verbesserte Reissfestigkeit und Haltbarkeit zu bieten, die 1,7-mal höher ist als die europäischen gesetzlichen Anforderungen.

Der EnduRace RT2 bietet ausserdem hervorragenden Grip bei nassen und winterlichen Bedingungen. Der Reifen ist mit der «Schneeflocken-Symbol (3PMSF) für Schneegrip zertifiziert und garantiert das ganze Jahr über ein hohes Mass an Leistung und Sicherheit.

Apollo Tyres hat 2021 die zweite Generation der EnduRace RT-Reihe auf den Markt gebracht, die auf dem Erfolg des Originals von 2017 aufbaut. Der neue Reifen ist eine beliebte Wahl bei Mittel- und Langstreckentransporteuren in Europa, da er im Vergleich zu seinem Vorgänger in allen Bereichen Verbesserungen bietet. Insbesondere beim Rollwiderstand, der Nasshaftung und der Haltbarkeit.

Berardo Di Giuseppe, Werksleiter von TMT, kommentierte: «Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung in diesem Sektor haben wir ein gutes Verständnis dafür entwickelt, was unsere Kunden wünschen. Unser Fokus auf erstklassige Leistung, Qualität und Innovation zieht sich durch alle Elemente unserer Produkte, weshalb wir den Apollo EnduRace RT2 ausgewählt haben.»

John Nikhil Joy, Cluster Director Europe - Truck & Bus Tyres, Apollo Tyres, fügt hinzu: «Diese Zusammenarbeit unterstreicht einmal mehr die aussergewöhnliche Qualität unserer wachsenden TBR-Produktpalette. Ich möchte mich bei Giuseppe Russo - Truck & Bus Sales Manager Europe - dafür bedanken, dass er das TMT-Geschäft für Apollo gesichert hat. Der EnduRace RT2 hat sich in seiner zweiten Generation zu einem sehr gefragten Reifen in Europa entwickelt, der in allen Bereichen bemerkenswerte Verbesserungen bietet und Unternehmen wie TMT einen zuverlässigen Reifen mit beeindruckenden Leistungsmerkmalen zur Verfügung stellt.»


Herth+Buss erhält den Rising Star Award – Eine Partnerschaft mit Auszeichnung

5. September 2023, pd. Bereits seit 2022 pflegt Herth+Buss eine Vertriebspartnerschaft mit der Autel Europe GmbH & Co.KG und ist offizieller Premium-Partner für die Region DACH. Autel verlieh Herth+Buss kürzlich den Rising Star Award im Rahmen des diesjährigen Autel Diagnostics Partner Summit in München. Der Geschäftsführer Herr Holger Drewing und Herr Kremer, Leiter Produktmanagement Elparts, sowie Alex Herb, Betriebsleiter Werkstatt Competence Center, nahmen an der Veranstaltung teil und durften den Rising Star Award entgegennehmen.


Seit dem letzten Jahr arbeitet Herth+Buss eng mit Autel zusammen und schätzt diese Partnerschaft sehr. Geschäftsführer Holger Drewing sagt über die Zusammenarbeit mit Autel: «Wir sind froh, den richtigen Partner für Werkstattausrüstung gefunden zu haben und möchten weiterhin in diesen Bereich investieren. Der Rising Star Award würdigt unser Engagement und aussergewöhnlichen Service vor Ort, was uns zu einem vielversprechenden Kunden in Europa macht.»

Durch die Zusammenarbeit mit Autel konnte Herth+Buss sein Programm, um viele hochwertige Lösungen erweitern. Die Produktpalette umfasst bereits eine Vielzahl von Autel Produkten, wie Diagnosegeräte, Batterietester, Remote Expert, RDKS, Kalibrierungstools, Wallboxen und AAS (Abbiegeassistenten). Natürlich wird das Programm stetig weiterentwickelt, damit Herth+Buss den Werkstätten die Lösungen anbieten kann, die sie für eine erfolgreiche Zukunft brauchen. Die vernetzte Werkstattausrüstung wird dabei eine zunehmend wichtige Rolle spielen.

Der Geschäftsführer Holger Drewing blickt positiv in die gemeinsame Zukunft und ist sich einer beständigen Partnerschaft sicher: «Wir wollen in unserer Partnerschaft gemeinsam weiter wachsen und investieren in technische Lösungen, die unseren Kunden bei der Bewältigung der neuen technischen Herausforderungen entscheidende Vorteile bieten. Mobilität und das Zuhause wachsen immer mehr zusammen und mit Autel als Partner sehen wir uns bei dieser Transformation bestens gerüstet.»


Bidirektionales Laden: V2X Suisse Projekt nimmt die erste wichtige Hürde

5. September 2023, pd. Die Mobility Genossenschaft testet mit mehreren Partnern das Potenzial von E-Autos als Energiespeicher, und wie diese zur Netzstabilität beitragen können. Das Pilotprojekt läuft noch bis Frühling 2024. Bereits jetzt zeigt sich: Die Technik funktioniert – aber bis sie breit genutzt werden kann, wartet noch viel Arbeit auf die Schweiz.



In Zukunft könnten Schwankungen im Stromnetz mittels Elektroautos ausgeglichen werden, die Strom zurückspeisen, wenn sie nicht gefahren werden. Dass dies technisch möglich ist, hat das Schweizer Pilotprojekt «V2X Suisse» unter der Leitung von Mobility kürzlich bewiesen. Das Projekt, welches seit 2022 läuft, hat in Tests nachweisen können, dass es die technischen Anforderungen der Schweizer Netzbetreiberin Swissgrid erfüllt. Heisst konkret: Die Systemplattform ist in der Lage, in weniger als zwei Sekunden auf ein Signal zu reagieren, um Netzschwankungen auszugleichen. In Zeiten von drohenden Strommangellagen und Netzengpässen ist dies ein wichtiger Erfolg, der das Potenzial von bidirektionaler Ladetechnik unterstreicht.
Die Idee hinter der Technologie ist simpel: Wenn Autos rumstehen, werden sie zu mobilen Powerbanks, die sich zu Energiespeicher zusammenschliessen lassen und Stromspitzen glätten können. Allein die heutige Mobility-Flotte von 3000 Fahrzeugen könnte so in Theorie 60 Megawatt liefern – eine grössere Leistung, als beispielsweise das Tessiner Pumpspeicherkraftwerk Peccia bereitstellt.

Wertvolle Erkenntnisse aus den Wintermonaten mitnehmen
V2X Suisse geht auf verschiedene regulatorische und technische Fragestellungen rund um bidirektional ladende Autos ein. Es ist der bisher grösste Test dieser Art in der Schweiz – mit 50 «Honda e»-Autos von Mobility, die an 40 Standorten in der ganzen Schweiz ganz normal für Carsharing genutzt werden. So haben Kundinnen und Kunden mit den Fahrzeugen inzwischen mehr als 400’000 Kilometer zurückgelegt und viele weitere werden folgen. Denn die Verantwortlichen haben diesen Sommer entschieden, das Projekt um sechs Monate bis Ende März 2024 zu verlängern. Hintergrund: Die Entwicklung der Plattform war komplex und der Aufbau der V2X-Infrastruktur hat länger gedauert als erhofft. Mit dem kompletten Projekt-Setting will man nun zusätzlich die wertvollen Erkenntnisse aus den Wintermonaten mitnehmen. Der Schlussbericht des Projekts wird dann im Sommer 2024 erscheinen.

Rahmenbedingungen müssen verbessert werden
«Allgemein sind die Herausforderungen beim Aufbau von Ladeinfrastruktur in der Schweiz nach wie vor sehr gross», sagt Projektleiter Marco Piffaretti. Doch gerade Carsharing-Unternehmen sind auf einheitliche Lösungen angewiesen, wenn es um die Entwicklung und den Betrieb von Ladeinfrastrukturen geht. «Es muss zwingend ein diskriminierungsfreier Zugang fürs Lesen und Schreiben von Daten gewährleistet sein. Nur so wird das Potenzial der netzdienlichen Elektromobilität genutzt.»
Fokus richtet sich nun auf die Wirtschaftlichkeit

Die technische Machbarkeit ist bereits bewiesen. Nun geht es laut Piffaretti vor allem darum, die Wirtschaftlichkeit der Technologie zu untersuchen. «Das Teilen von Energie muss am Ende des Tages einfach und ökonomisch sein.» Bis dahin gibt es jedoch noch einige Hürden zu überwinden. Das Projekt hat bereits in der Anfangsphase gezeigt, dass viele Verteilnetzbetreiber nicht wirklich auf die Rückspeisung aus dual genutzten Batterien ins Netz vorbereitet sind. Unter anderem braucht es Lösungen für den Herkunftsnachweis des zurückgespiesenen Stroms.


Mewa-Markenkatalog für Arbeitsschutz 2023/24

5. September 2023, pd. Mewa hat sein Angebot an Arbeitsschutzartikeln weiter ausgebaut. Auf rund 330 Seiten stellt der neue Markenkatalog neben bekannten und bewährten Produkten auch viele Neuheiten namhafter Hersteller vor. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Nachhaltigkeit. Die komplette Katalogauswahl ist auch über den Onlineshop «buy4work.mewa.ch» erhältlich.

Der Mewa-Markenkatalog 2023/24 umfasst mehr als 10’000 Artikel in den Kategorien Sicherheitsschuhe, Arbeitshandschuhe, Bekleidung, Hautschutz und Hygiene, Atem-, Augen, Gehör- und Kopfschutz sowie Ergänzungsprodukte. Die Kaufartikel begleiten das Mewa-Angebot an Berufskleidung im Rundum-Service. Mit dem Anspruch «Alles aus einer Hand» bietet Mewa zudem eine effiziente, umfassende Lösung für die Ausstattung der Arbeitskräfte in Werkstatt und Betrieb.

Nachhaltigkeit im Fokus
Bei der Produktauswahl wurde verstärkt auf Kriterien wie ressourcensparende Herstellung und nachhaltiges Nutzungskonzept geachtet. Unter anderem wurden Fleecejacken von Hakro aufgenommen, die zu hundert Prozent aus recyceltem Polyester hergestellt sind. Und zu der Mewa-Eigenmarke «Korsar» gehört das neue Handschuhmodell Kori-Flex Eco, zu 96 Prozent aus recyceltem Polyester hergestellt. Bei allen Produkten erleichtern entsprechende Hinweise zu den Zertifizierungen der Artikel die Orientierung. Was die Nachhaltigkeits-Zertifizierungen jeweils bedeuten ist ebenfalls im Katalog detailliert beschrieben.

Rabattierte Onlinebestellung
Kundinnen und Kunden, die zum ersten Mal den Mewa-Onlineshop für ihre Bestellung nutzen, erhalten 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Katalogsortiment. Das gilt auch für die Neuheiten.

Service und Lieferzeiten
Der Mewa-Kundenservice beantwortet Fragen zum Angebot und berät bei der Grössen- und Materialauswahl. Bestellungen können Online, via E-Mail, telefonisch oder per Fax aufgegeben werden. Es besteht ein 14-Tage-Rückgaberecht und Retouren sind kostenlos. Wer seine Artikel mit einem Logo versehen will, kann dies über den Stick- und Druckservice von Mewa gleich mitbestellen. Der Mewa «Markenkatalog für Arbeitsschutz» ist als Download verfügbar unter: buy4work.mewa.shop/ch/de/.


Bosch bringt den Kampf gegen Produktpiraterie in eine neue Liga

01. September 2023, pd. Fast die gesamte europäische Wirtschaft ist von Produktpiraterie betroffen. Neben gefälschten Luxusprodukten betrifft das Problem auch viele andere Bereiche und Industrien: Insbesondere hochwertige und hochpreisige Produkte werden gefälscht, besonders schwerwiegend können die Folgen unter anderem in der Medizin- und Automotivebranche sein. Laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft verursachte Produktpiraterie bei deutschen Unternehmen allein im Jahr 2022 Schäden von mehr als 60 Milliarden Euro.



Mit Origify bietet Bosch Herstellern eine umfassende Lösung zur Authentifizierung von einzelnen Produkten, die über eine optische Erfassung der Produkteigenschaften einen digitalen und manipulationssicher gespeicherten Fingerabdruck bekommen. Die Echtheit kann – durch einen Abgleich mit dem jeweiligen ersterfassten Einzelstück – jederzeit über eine App und ein geeignetes Smartphone verifiziert werden. In wenigen Sekunden steht so fest, ob ein Produkt – etwa eine Uhr, Schmuckstücke, ein Medizinprodukt oder teure Sensorik aus dem Automotive-Bereich – auch tatsächlich ursprünglich beim Hersteller mittels Origify erfasst wurde oder eine Fälschung sein könnte. «Moderne Plagiate sind aufgrund immer besserer Technologien zu deren Fertigung immer schwerer zu erkennen. Unsere Technologie erfasst auch Merkmale, die das menschliche Auge nicht mehr wahrnehmen kann», sagt Oliver Steinbis, der das Projekt im Bosch-Konzern verantwortet. 

Authentifizierung und Rückverfolgbarkeit
Anders als physische Merkmale wie QR-Codes oder NFC-Chips oder Merkmale an der Verpackung, die zur Sicherung vor Fälschungen angebracht werden, wird bei Origify das Produkt selbst erfasst. Je nach Produkt können multiple Merkmale – bei einer Luxus-Armbanduhr beispielsweise das Zifferblatt, der Uhrenboden und das Uhrwerk – für den digitalen Fingerabdruck erfasst werden. Bei technischen Produkten können es beispielsweise Anschluss-Paneele oder Aufdrucke sein, die sich dafür eignen. Die Eignung wird für jedes Produkt vorab von Bosch zusammen mit dem Hersteller geprüft. «In unseren Versuchsreihen konnten wir bei den verwendeten Produkten verifizieren, dass in der laufenden Fertigung jedes Einzelstück winzigste Unterschiede – nicht erkennbar für das Auge – hat. Auch Grossserienprodukte sind oft in den Materialdetails minimal unterschiedlich. Durch die Kamera-Erfassung wird jedes einzelne Exemplar eines Produktes in kürzester Zeit im Origify-System registriert, danach kann per App und einem geeigneten Smartphone die Echtheit verifiziert werden. Hinzu kommt eine Rückverfolgbarkeit der Entstehung des Produktes als Einzelstück», sagt Oliver Steinbis von Bosch. Die Rückverfolgbarkeit ist für viele Hersteller nicht nur im Zuge des wachsenden Nachhaltigkeits-Anspruches wichtig, sondern kann auch bei der Rückverfolgbarkeit bei einem Verkauf ausserhalb der zulässigen Handels- oder Lieferketten helfen.

Echtheitsprüfung per App und Smartphone
Die optische Erfassung kann auch in einen industriellen Produktionsprozess integriert werden. Die komplette Anwendungslösung umfasst eine Hardware zur Ersterfassung, einem Datenservice mit Hilfe einer dedizierten Daten-Cloud und einer App zur Verifizierung mittels geeignetem Smartphone. Die Ersterfassung eines Produktes erfolgt über ein spezielles Kamerasystem, das die hochauflösenden Bilddatensätze automatisch durch einen Algorithmus in manipulationssichere Datenpakete verarbeitet und gesichert in einer Cloud ablegt. Für jede Wiedererkennung der so ersterfassten Produkte reicht ein Smartphone mit Kamera und installierter Origify-App aus. Über die App wird auf die manipulationssichere Cloud zugegriffen, der Datensatz wird mit dem Bild der Smartphone-Kamera verglichen. Bei Unstimmigkeiten kann sofort eine erneute Überprüfung durchgeführt werden. Die gesamte Lösung kann sowohl in eine Produktionsumgebung als auch am Point-of-Sale (POS) oder in eine Servicewerkstatt integriert werden, um die beschriebene Echtheitskontrolle über Origify durchführen zu können. Die App kann in ausgewählten Ländern ebenso in Versionen für Endkunden bereitgestellt werden oder über das Origify SDK in Apps von Herstellern oder Marken eingebaut werden. 


Partnerschaft zwischen CertifiedFirst Switzerland und Wheelnews

01. September 2023, pd. Das neue Carrosserie-Netzwerk CertifiedFirst Switzerland (CFS) von PPG Switzerland und der Belfa AG wächst weiter und ist seit 2023 auch in der Romandie vertreten. Über 35 Mitglieder umfasst das kompetenteste Carrosserie-Netzwerk der Schweiz mittlerweile und es wächst weiter. Um die Mitglieder nicht nur in Sachen Schulung, Entwicklung und Vermarktung zu unterstützen, evaluiert CertifiedFirst Switzerland potenzielle Kooperationen und schliesst – einen Mehrwert für alle Parteien vorausgesetzt – Partnerschaften mit Anbietern aus der Karosserie- und Lackbranche.



Der erste CFS Business-Partner ist im Bereich Felgenreparatur angesiedelt und gehört zu den Marktführern in der Schweiz. Wheelnews, mit Sitz im aargauischen Buchs, repariert nicht nur Felgen aller Art nach Herstellervorgaben, Kunden haben auch die Möglichkeit, Felgen durch Hochglanzverdichtung, Anbringen von Schriftzügen oder mit Sonderlack individuell veredeln zu lassen. Die hochautomatisierten und durchgehend digitalisierten Arbeitsprozesse wurden eigens für Wheelnews entwickelt, um ein Höchstmass an Effizienz und Präzision zu erreichen und mit dem schweizweiten Lieferdienst die Reparatur-Durchläufe verzögerungsfrei abwickeln zu können.

Edmond Borner, Geschäftsleiter von Wheelnews und COO des Mutterkonzerns Cotra Gruppe, freut sich über die neue Partnerschaft mit CertifiedFirst Switzerland und meint dazu:»Das Qualitätsbewusstsein und die Innovationskraft von CertifiedFirst Switzerland decken sich optimal mit unseren Kernkompetenzen. Die Partnerschaft bildet für beide Parteien Vorteile, von denen unsere Kunden und Partner nur profitieren können», und Richard Schöller, Leiter CertifiedFirst Switzerland ergänzt: «Mit Wheelnews decken wir einen wichtigen Teil der Fahrzeugschadenreparatur optimal ab und bieten unseren Kunden einen klaren Mehrwert im täglichen Geschäft».


Mpulse App: Mahle Aftermarket für unterwegs

01. September 2023, pd. Mahle Aftermarket bringt sein Mpulse Mobility Magazine als App auf das Smartphone. Die neue App bietet Kunden einen digitalen Kanal, der alle Serviceangebote und Informationen an einem Ort vereint. Themenschwerpunkte bilden Produktneuheiten, Innovationen und spannende Storys rund um den Motorsport. Dank der Integration des Mahle Trainingsportals und des Technical Messengers ist Unterstützung für den Werkstattalltag nur einen Klick entfernt. Die Mahle Mpulse App kann im App-Store und im Google Play Store heruntergeladen werden.

«Das Smartphone ist immer dabei. Deshalb bieten wir unser Kundenmagazin Mpulse nun auch als benutzerfreundliche App an», sagt Philipp Grosse Kleimann, Mitglied der Mahle Konzernleitung und Leiter des Geschäftsbereichs Aftermarket. «Als Partner der freien Werkstätten stellen wir den Mechanikerinnen und Mechanikern mit der App nützliche Informationen, Service und Weiterbildung bereit – einfach verfügbar, aus einer Hand.»

Das Kundenmagazin Mpulse von Mahle Aftermarket für Werkstätten und Hobby-Schrauber ist seit 2017 eine Erfolgsgeschichte. Nach der Umstellung auf ein reines Onlinemagazin geht Mahle Aftermarket mit der App jetzt den nächsten Schritt. Leserinnen und Leser haben nun noch leichteren Zugriff auf Branchennews, Schulungsprogramme, Tipps und Tricks zu Wartungen und Reparaturen jeglicher Art von Fahrzeugen sowie auf den Fanshop. Darüber hinaus vermittelt Mpulse kontinuierlich Wissen über neue Automobiltechnologien und -trends.

Die App bietet alle Funktionen des Onlinemagazins wie Such- oder Übersetzungsfunktionen und Filter nach Themenbereichen. Zusätzlich können Nutzer relevante Artikel und Informationen mittels einer persönlichen Merkliste speichern und zu einem späteren Zeitpunkt aufrufen. Dank Push-Benachrichtigungen verpassen sie keine spannenden Themen. Ausserdem lassen sich die Artikel direkt in der App mit Kollegen und Freunden teilen.


Bosch startet Fertigung von 800-Volt-Technik für E Fahrzeuge

01. September 2023, pd. Effizientes Fahren und möglichst schnelles Laden stehen bei den meisten Fahrern von Elektrofahrzeugen weit oben auf der Wunschliste. Bosch startet jetzt die Fertigung neuer Antriebslösungen, die auf Basis der 800-Volt-Technik Ladezeiten verkürzen und die Elektromobilität weiter vorantreiben. «Mit Bosch steigt die Spannung in der Elektromobilität: Unsere 800-Volt-Technik ist der nächste Schritt für mehr Leistung im E-Antrieb und kürzere Ladezeiten», sagt Ralf Schmid, der für die Elektrifizierung zuständige Bereichsvorstand im Bosch-Geschäftsbereich Powertrain Solutions.



Die 800-Volt-Version des Inverters setzt auf Siliziumkarbid (SiC)-Halbleiter, welche die Effizienz und damit auch die Reichweite steigern. Bei der 800-Volt-Variante der elektrischen Maschine hat Bosch die Leistungsdichte erhöht, was das Gewicht senkt und eine kompaktere Bauweise ermöglicht. Die Aktivteile dieses Antriebs, also Rotor und Stator, kommen erstmals bei einem deutschen Premiumhersteller zum Einsatz.«Mit Bosch steigt die Spannung in der Elektromobilität: Unsere 800-Volt-Technik ist der nächste Schritt für mehr Leistung im E-Antrieb und kürzere Ladezeiten» sagt Ralf Schmid, der für die Elektrifizierung zuständige Bereichsvorstand im Bosch-Geschäftsbereich Powertrain Solutions. 

50 Prozent weniger Wärmeverluste durch SiC-Technologie
In den vergangenen Jahren hat sich 400 Volt weitgehend als Branchenstandard etabliert. Bei gleicher Stromstärke kann mit der zweifachen Spannung von 800 Volt nun doppelt so viel Leistung übertragen werden. Diese Weiterentwicklung ermöglicht dünnere Leitungen, spart Bauraum, Gewicht und den Rohstoff Kupfer. Der Inverter wird damit kompakter und leistungsstärker. Bei einem 400-Volt-Bordnetz sind an entsprechend leistungsfähigen Ladesäulen bislang maximal 250 Kilowatt Ladeleistung möglich; mit 800 Volt theoretisch das Doppelte. Bei den Invertern kommen zudem SiC-Chips zum Einsatz, bei denen in die Kristallstruktur des hochreinen Siliziums Kohlenstoff-Atome eingearbeitet werden. Dadurch verbessert sich die elektrische Leitfähigkeit der Halbleiter. Zudem geht in der Leistungselektronik 50 Prozent weniger Energie in Form von Wärme verloren. Die SiC-Chips bergen noch mehr Energiesparpotenzial: So steigt der Wirkungsgrad der Inverter auf bis zu 99 Prozent.

35 Prozent höhere Leistungsdichte dank neuer Wicklungstechnologie
Die nun in Serie gehende 800-Volt-Variante des Elektromotors von Bosch punktet mit einem Drehmoment von 830 Nm und einer Leistung von 460 Kilowatt. Dank des Einsatzes einer sogenannten iPIN-Wicklung, also einer Stabwicklung, lassen sich Effizienz, Kompaktheit und Automatisierungsgrad bei der Fertigung des Motors weiter verbessern. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das mit Blick auf das Verhältnis von der Stärke zur Grösse eines Motors eine bis zu 35 Prozent höhere Leistungsdichte von 60 Kilowatt pro Kilogramm. Dazu kommt eine ausgezeichnete Drehmomentdichte von 105 Newtonmeter pro Kilogramm. In der Spitze erreicht der Bosch-Motor damit einen Wirkungsgrad von bis zu 98 Prozent. In der nächsten Generation wird der Elektromotor mit einer Öl-Kühlung ausgestattet. So kann entstehende Wärme im Elektromotor besser abgeleitet und ein dauerhaft leistungsstarker Betrieb auf der Langstrecke oder im Nutzfahrzeugbereich gesichert werden.


Hochspannendes Diagnoseupdate Wow LOOQIT 5.38.00

01. September 2023, pd. Die Automobilindustrie setzt stets neue Massstäbe für Werkstätten, die den immer weiter steigenden Anforderungen auf dem Markt gerecht werden müssen. Mit mehr als 20 Jahren Fahrzeugexpertise bieten die Diagnosespezialisten der Würth Online World GmbH (Wow) zukunftsorientierte und praxistaugliche Lösungen von der Werkstatt für die Werkstatt. Mit mehreren grossen Updates im Jahresverlauf wird das Diagnoseportfolio der Wow! stetig um weitere Funktionen und Fahrzeugmodelle erweitert und optimiert. So können Werkstätten ihren Kundinnen und Kunden auch in Zukunft Services und Dienstleistungen nach aktuellen Herstellervorgaben anbieten. 



Wow LOOQIT 5.38.00
Mit dem neuesten Softwareupdate Wow LOOQIT 5.38.00 vom 29. August 2023 wird damit die Diagnoseabdeckung auf insgesamt 1.606 Fahrzeugmodelle von 72 Herstellern erhöht. Es werden beispielweise 21.065 neue Kalibrier- und Kodierfunktionen für alle Fahrzeugsysteme ausgeliefert. Zudem stehen neue technische Daten für 31 Fahrzeughersteller sowie Neuheiten und Verbesserungen für 65 Fahrzeug- und Modellvarianten zur Verfügung. Im Bereich der Kamera- und Radarkalibrierung wird ebenfalls die Fahrzeugabdeckung erweitert. Neben umfangreichen Weiterentwicklungen wird mit dem neuen Update die Funktion des «High Voltage Button» für Hochvoltsysteme erweitert. Diagnosefunktionen wie «Batterie Status» und «Trennen und Verbinden der Hochvoltbatterie» sind jetzt direkt erreichbar. Die steigenden Verkaufszahlen von Hybrid- und Hochvoltfahrzeugen spiegeln sich auch in den Entwicklungsanstrengungen der Wow! wider. Die Systeme mit dem grössten Wachstum sind Elektrofahrzeuge mit 6,74 % und ADAS Kalibrierungen mit 3,12 %. Im Bereich der Elektromobilität werden somit bereits 269 Fahrzeugmodelle von 34 Herstellern abgedeckt.
 
Die Diagnosedatenbank von Wow LOOQIT wurde seit dem letzten Update in April um 72 zusätzliche Fahrzeuge erweitert. Alle neuen Diagnoseeinträge sind innerhalb der Software mit einem weissen Plus auf blauen Hintergrund für eine bessere Übersicht markiert. Im Bereich der technischen Daten gibt es insgesamt 5.716 angepasste und neue Dokumente sowie eine Aktualisierung von 68 Dokumententypen, z.B. die Bauteileanordnung, Handbücher, Serviceanleitungen und Schaltpläne. Alle neuen Inhalte sind für Benutzerinnen und Benutzer schnell und einfach durch eine rote Sechskantmutter in der LOOQIT Software erkennbar.
 
Softwarefunktion «High Voltage Button» mit Kurzlinks zur Diagnose
Für «Hochvolt» Fahrzeuge gelten besondere Anforderungen in Bezug auf Arbeitsschutz und Arbeitsvorbereitung. 
Mit der neusten Updateversion werden wichtige Diagnosefunktionen für Hochvoltsysteme mithilfe einer dynamischen und schnell auffindbaren Schaltfläche angezeigt. Zusätzlich zum bereits vorhandenen Diagnosezweig «Antriebsstrang / elektrischer Antrieb» stehen nun der Batterie Status Test sowie das Trennen und Verbinden der Hochvoltbatterie zur Verfügung. Bisher wurde bereits in dieser Schaltfläche ein Online Formular zur Arbeitsvorbereitung und Arbeitssicherheit und, wenn vorhanden, die Informationen zum manuellen Spannungsfreischalten der Hochvoltbatterie angezeigt.

ACS cars Update und Kalibriersystem Aktion
Das Diagnoseupdate 5.38.00 stellt auch Kamera- sowie Radarkalibrierungen für Alfa Romeo Tonale, Audi e-tron GT, BMW 2er Serie Active Tourer [U06], DS Automobiles DS4 [20-], Volkswagen ID. Buzz, ID. Buzz Cargo und weitere Fahrzeuge zur Verfügung. Da Fahrzeuge zunehmend mit modernsten Fahrerassistenzsystemen ausgestattet werden, ist eine korrekte Kalibrierung für Sicherheit und optimale Fahrleistung unerlässlich geworden. Kalibrierung erfordert somit fachspezifisches Know-how, die richtigen Geräte und Softwareunterstützung. Noch bis zum 31. Dezember 2023 läuft die 2-in-1-Kalibrieraktion der Würth Online World GmbH. Beim Kauf des Kalibriersystems Wow ACS Cars erhalten Kundinnen und Kunden zwei doppelseitig bedruckte Kalibriertafeln Ihrer Wahl oder die Diagnoseschnittstelle Wow LOOQER zuzüglich Diagnoselizenz kostenlos.
 

Die Firmennews der vorhergehenden Monate:

August 2023

Juli 2023

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