Berner Autohaus bietet zwei Jobs für Geflüchtete aus der Ukraine an

Gelebte Solidarität

Berner Autohaus bietet zwei Jobs für Geflüchtete aus der Ukraine an

6. April 2022 agvs-upsa.ch - In Frutigen beschäftigt das Autohaus von Känel zwei jungen Frauen aus der Ukraine. Das Angebot entstand aus einer Zusammenarbeit mit dem Berner Architekturbüro A3 Architekten. Telebärn stattete dem Betrieb einen Besuch ab. 

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Quelle: Screenshot Telebärn Videobeitrag. 

Im Autohaus von Känel im Berner Oberland haben zwei junge Frauen einen neuen Job gefunden, dem sie bis auf Weiteres nachgehen können. Sie bringen die fertigen Autos für die Kundschaft auf Vordermann und putzen die reparierten Fahrzeuge. Telebärn berichtete Ende März über dieses Zeichen der Solidarität. Während das Architekturbüro A3 den Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf bietet, gibt das Autohaus von Känel ihnen die Möglichkeit zu arbeiten. Das Angebot entstand nach einer Anfrage des Vereins Kiev Kids.

Sechs Erwachsene und fünf Kinder haben dank der Zusammenarbeit ein sicheres Zuhause gefunden. Vorbild sein und im Kleinen etwas tun, sei das Ziel, sagt Rolf Allenbach, Mitinhaber von A3 Architekten im Beitrag. Es sei ein Zeichen der Wertschätzung und gut, dass sie hier etwas tun dürfen, ergänzt Isabelle von Känel, Mitinhaberin des Autohauses von Känel. «Es geht nicht darum, dass wir billige Arbeitskräfte wollen. Wir würden rein vom Team her niemanden brauchen.» Die beiden 19-Jährigen zeigen sich dankbar für die Arbeit im Automobilgewerbe, die sie von den Horrornachrichten aus der Ukraine etwas ablenken würde. Sie fühlen sich sicher hier, wollen aber irgendwann zurück in ihre Heimat, sagen beide.
 
Den ganzen Beitrag, der Ende März auf dem Sender Telebärn lief, finden Sie hier.

 
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