KGV-GV vom 21. April 2016: Rück- und Ausblick

An seiner gut besuchten Generalversammlung vom 21. April 2016 in Wallisellen hat der Kantonale Gewerbeverband Zürich KGV auf ein erfolgreiches Jahr zurückgeblickt. Höhepunkte waren die Kantonsratswahlen, wo die bürgerlichen Kräfte gestärkt wurden, sowie insbesondere auch die Ablehnung der Lohndumping-Initiative. Bei der Analyse zum Abstimmungskampf gegen die Lohndumping-Initiative klopfte sich der KGV zu recht selbst auf die Schulter, zumal er massgeblich am Erfolg beteiligt war. Kaum jemand hatte zu hoffen gewagt, dass die Initiative in solcher Deutlichkeit (63% Nein) abgelehnt würde. KGV Präsident Hans Rutschmann bezeichnete das Ergebnis treffend als grossen Vertrauensbeweis der Bevölkerung in die Arbeitgeberqualitäten des Gewerbes.

Beim Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr will der KGV einen Schwerpunkt in der Berufsbildung setzen. Ziel ist, die Zahlen von Absolventinnen und Absolventen der Berufsmatura zu steigern. Ferner sollen Fehler, die im 2012 bei der ungenügenden Bekämpfung der schädlichen Kulturland-Initiative gemacht wurden, korrigiert werden. Die Stimmberechtigten des Kantons Zürich werden nämlich ein zweites Mal über die Thematik abstimmen müssen. Gemäss einem Entscheid des Bundesgerichts hat das Kantonsparlament den richterlichen Auftrag erfüllt und einen referendumsfähigen Beschluss gefällt. Bei einer ablehnenden Haltung blieb es jedoch, worauf eine Gruppe von Kantonsräten das Referendum ankündigten. Somit wird dem Zürcher Volk die Umsetzungsvorlage zur Kulturland-Initiative vorgelegt werden. Der KGV will sich im Abstimmungskampf intensiv einbringen.

 
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